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Teemeister - Tee Zubereiter und Teefilter in einem


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Der Teemeister von Teewerk von Easytee International soll neben losem Tee auch für Kaffee geeignet sein. Angeschafft hab ich ihn mir jedoch nur für Tee und benutze ihn auch nur für diesen. Dies wird dann auch vom Hersteller empfohlen, sich hier nur für die Verwendung von Kafffee oder Tee zu entscheiden.

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Die Konstruktion besteht aus Kunstoffen ohne jegliches Metall. Das macht den Teemeister somit relativ günstig und durch die Verwendung passender Kunststoffe auch Mikrowellengeeignet. Durch seine Größe passt dieser auch aufrecht stehend, in den gängigen Mikrowellengeräten. Jedoch habe ich den Praxistest in der Mikrowelle nicht gewagt :) Desweiteren ist der Teemeister Spülmaschinengeeignet und besteht aus bruchsicherem, lebensmittelechtem Kunststoff. Auch ist er für die Verwendung mit kochendem Wasser geeignet.

Der Teemeister hat ein Fassungsvermögen von einem Liter, was als Skala am Teemeister leider nicht angegeben ist. Dort findet man nur eine Unterteilung in 2, 4, 6 und 8 Tassen. Mit persönlich zu unkonkret, da die Angaben in Tassen ein doch recht individuelles Maas sind.

Den Teemeister befüllt man mit Teeblättern und anschließend mit dem wohltemperiertem Wasser für den Aufguss. Nach der Zeihzeit stellt man den Teemeister auf ein passendes Zielgefäß wie eine Kanne oder Becher und durch das Ventil am Boden, fließt der Tee in das Zielgefäß. Dabei wirkt ein feinmaschiges Kunststoffnetz am Boden des Teemeisters als Filters, so das keine Teeblätter in das Zielgefäß gelangen.

Dadurch, dass der Tee frei im Gefäß vom kompletten Wasser umgeben ist, kann der Tee sich hier voll entfalten und das Maximum an Aromen und Inhaltsstoffen wird freigeben.

Falls die folgende Grafik nicht angezeigt wird, hier kurz die Angaben der einzelnen Schritte.

Schritt 1:

Füllen Sie Teeblätter in den Teezubereiter, übergießen diese mit heißem, bzw. kochendem Wasser und lassen den Aufguss ziehen.

Schritt 2:

Stellen Sie den Teezubereiter mit dem fertigen tee auf die Teekanne. Der Aufguss fließt automaisch durch das Bodenventil.

Schritt 3:

Nach dem Umfüllen ist der Tee fertig und die Teeblätter können aus dem Teezubereiter entfernt werden.

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Mitgeliefert wird beim Teemeister auch ein Untersetzer. Auf diesem kann man den Teemeister absetzen, damit nichts auf die den Tisch, bzw, der jeweiligen Unterlage tropft.

In der Regel hat man in jedem Haushalt zahlreiche Gieß- und Trinkgefäße für Tee und daher ist es nicht wirklich nötig noch ein solches Gefäß mit integriertem Filter und Ziehvorrichtung zu kaufen.

Durch die Verwendung von transparentem Kunststoff, kann man auch sehr schön dem Tee beim Entfalten im Teemister zuschauen, was die Ziehzeit angenehm verkürzen kann.

Alles in allem eine lohnende Anschaffung, welche den Geldbeute auch nicht wirklich strapaziert.

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Hallo Joaquin,

kannst du was zu dieser Antwort aus Amazon sagen?

Man nimmt nun einfach das Sieb komplett an dem kleinen "Anfasserstäbchen" heraus (ruhig kräftig ziehen, sitzt recht fest - keine Angst, da geht nichts kaputt)und siehe da, alle Blätter liegen schön fein säuberlich auf dem Sieb, welches man dann nur noch ausklopfen muss.

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Genau das habe ich auch gelesen und hatte mich selbst auf die Suche gemacht, nach dem Anfassstäbchen. Das was dort als solches in Frage käme ist meiner Meinung nach kein Anfassstäbchen, sondern dient als Druckunterschied o.ä. um den Ablauf des Tees zu fördern. Auch habe ich an diesen Vorsatz recht kräftig gezogen, aber da rührt sich nichts. 'So wie ich das Sehe, ist der Teemeister auch mit Steckteilen zusammengebaut, so dass einmal eingebaute Teile dann auch fest sitzen.

Also bei mir rührt sich da nichts und ich habe auch Angst, dass ich da eher den Teemeister mit beschädige. Evtl. ein Rezensent bei Amazon, der hier absichtlich Unsinn schreibt?

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Hey,

habe den Teemeister schon ein paar Monate zu meiner vollsten Zufriedenheit in Gebrauch. Durch Euren Bericht angeregt, habe ich ma l versuchsweise vorsichtig an den Nippel, Stäbchen, Zäpfchen oder wie auch immer, welches sich im Behälter befindet, gezogen und siehe da, mit einem leichten Rucken ließ es sich ganz leicht lösen und wieder einsetzen, funktioniert auch weiter tadellos.

Gruß

Teepott

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Habe einige andere Rezensionen bei Amazon gelesen, die das ebenfalls gemacht haben, aber bei mit sitzt das Ding fest. Also ich befürchte wirklich, dass wenn ich daran fester ziehe, ich das Ding in Stücke reiße. Wäre natürlich eine feine Sache um den Tee dort problemlos zu entfernen und auch den Filter zu reinigen.

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Versteh ich, habe das Ding, wie gesagt, schon länger in Gebrauch und auch schon öfter durch die Spülmaschine gejagt und auch sonst nicht gerade zartfühlend gereinigt. Vielleicht lockert sich das mit der Zeit etwas. Hatte auch schon den Deckel in der Hand und konnte ihn problemlos wieder befestigen.

Gruß

Teepott

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Da geht wirklich nichts kaputt…der Teemeister ist aus Polycarbonat, was so gut wie unkaputtbar ist. Ziehe bis das Ding raus ist, wenn es zu fest sitzt, klemme den Becher zwischen die Beine.

Wenn man den Teemeister wirklich einer sehr gründlichen Reinigung unterziehen will, muß man ihn auseinanderbauen. Also, Filter rausziehen, Dichtungsring entfernen, dann kommt man auch an den Boden richtig ran. Geht alles. ;)

Die Vorteile von PC liegen auf der Land: Sehr leicht, sehr stabil. Nachteil ist, daß es im Vergleich zu, z.B. Tritan (Copolyester) sich schnell verfärbt und dann unansehnlich aussieht.

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Wie ich finde eine berechtigte Frage.

In der Praxis finde ich es ziemlich schwierig herauszufinden, ob ein Kunststoffprodukt BPA-frei ist.

Das englische Wikipedia verweist zu der Orientierung auf den Recyclingcode

"In general, plastics that are marked with recycle codes 1, 2, 4, 5, and 6 are very unlikely to contain BPA. Some, but not all, plastics that are marked with recycle codes 3 or 7 may be made with BPA."

Ebenso gibt Stiftung Warentest eine kurze Empfehlung: http://www.test.de/themen/haus-garten/meldung/Bisphenol-A-Farblos-aber-doch-bedenklich--4118661-4118665/ 

Nach einem genauen Hinsehen, konnte ich doch einen Recyclingcode 1 auf meiner Wasserflasche entdecken. Also Volvic Plastikflaschen enthalten dann wahrscheinlich BPA freien Kunststoff  ;D

Explizit Sorgen machen würde ich mir wegen BPA jetzt nicht. Es gibt ja schließlich noch zahlreiche weitere Umweltgifte...

Ungünstig finde ich persönlich nur, dass es eben nur spärlich transparent gemacht wird, welche Produkte BPA enthalten.

lg

Lamy

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Wie ich finde eine berechtigte Frage.

In der Praxis finde ich es ziemlich schwierig herauszufinden, ob ein Kunststoffprodukt BPA-frei ist.

Das englische Wikipedia verweist zu der Orientierung auf den Recyclingcode

"In general, plastics that are marked with recycle codes 1, 2, 4, 5, and 6 are very unlikely to contain BPA. Some, but not all, plastics that are marked with recycle codes 3 or 7 may be made with BPA."

Ebenso gibt Stiftung Warentest eine kurze Empfehlung: http://www.test.de/themen/haus-garten/meldung/Bisphenol-A-Farblos-aber-doch-bedenklich--4118661-4118665/ 

Nach einem genauen Hinsehen, konnte ich doch einen Recyclingcode 1 auf meiner Wasserflasche entdecken. Also Volvic Plastikflaschen enthalten dann wahrscheinlich BPA freien Kunststoff  ;D

Explizit Sorgen machen würde ich mir wegen BPA jetzt nicht. Es gibt ja schließlich noch zahlreiche weitere Umweltgifte...

Ungünstig finde ich persönlich nur, dass es eben nur spärlich transparent gemacht wird, welche Produkte BPA enthalten.

lg

Lamy

Recycling Code 1 ist PET (Polyethylentherephtalat)…enthält kein Bisphenol-A, allerdings wird Wiederbefüllung oft nicht empfohlen. Enthält zwar kein BPA, bei stärkerer Belastung werden aber andere Inhaltsstoffe herausgelöst.

Recycling Code 2 und 4 sind PE (Polyethylen). High-Density Propylen (Code 2) wird für Trinkgefäße verwendet.

Recycling Code 3 ist PVC…der enthält manchmal auch BPA, aber ich hatte an den jetzt nicht gedacht, da PVC sowieso nicht lebensmittelecht ist.

Recycling Code 5 ist das für Trinkgefäße viel verwendete PP (Polypropylen), welches von vielen Organisationen, darunter auch Greenpeace, als der umweltfreundlichste Kunststoff eingestuft wird.

Recycling Code 6 ist Polystyrol, vor allem bekannt unter dem Markennamen Styropor. Enthält kein BPA.

Recycling Code 7 bezeichnet alle anderen Kunststoffe, darunter PC (Polycarbonat), aus dem der Teemeister, das Tee-Mobil, die Piao-I Teekannen (innerer Teil) hergestellt werden, ABS (Teeflasche von Midori), Copolyester (vor allem bekannt unter dem Markennamen Tritan) aus dem die Trinkgefäße von Aladdin (darunter auch ein Tee to-go Becher) hergestellt werden.

Wenn wo 7 draufsteht, heißt es nicht automatisch, daß es BPA enthält.

Piao-I, die das Tee-Mobil und Teekannen mit PC-Einsätzen herstellen, erheben den Anspruch, ihr Polycarbonat sei BPA-frei. Im Falle des  Tee-Mobils weisen sie drei Testergebnisse vor, zwei aus Taiwan und eins aus Japan, bei denen nach 30 Minuten mit 90° heißem Wasser nicht das kleinste bißchen BPA nachzuweisen war.

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  • 5 Monate später...

Ja. Mein aktueller Teemeister ist strenggenommen kein TEEMEISTER®, sondern ein Magic Tea II von ChaCult, was wiederum ein wiedervermarkteter handybrew ist. Der Hauptunterschied: Statt einem Liter faßt er nur einen halben Liter. Mir persönlich genügt das. Weiterer Unterschied: Er ist nicht aus Polycarbonat, sondern aus Tritan, einem BPA-freien Kunststoff, der von vielen Plastikflaschenherstellern (Nalgene, Kamelbak, Tatonka…) mittlerweile anstelle des nicht unumstrittenen Polycarbonats verendet wird. Was ich im Vergleich zu meinem alten Teemeister (Original von Teewerk) feststelle:

Tritan ist etwas schwerer als Polycarbonat…aber da der neue kleiner ist als der alte, fällt es nicht so sehr ins Gewicht. Es ist genauso stoßfest…mir ist das Ding schon zweimal voll auf den Boden geknallt…und er ist immernoch heil. Vorteile: Tritan verfärbt sich nicht so schnell. Mein alter Teemeister verfärbte sich binnen Tagen, der neue kann 2 Wochen ohne gründliche Reinigung auskommen, obwohl wöchentliche Reinigung wohl hygienischer ist. Um ihn sauber zu kriegen, fülle ich ihn mit Essigwasser und lasse ihn über Nacht stehen. Am nächsten Morgen ist er wieder wie neu. Der alte Teemeister brauchte in diesem Fall ein paar Beutel Backpulver und kochendes Wasser.

Eigentlich war das notorische Verfärben für mich der Hauptgrund, nach 1 Jahr Benutzung auf den alten Teemeister zu verzichten. Aber wie man sieht, ich hab wieder einen und bin zufrieden mit ihm. Kleiner, handlicher, und aus einem, so scheint es zumindest, besseren Kunststoff.

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Ja, so sieht es aus. Allerdings gibt es noch ein Gerät von Adagio, den "IngenuiTEA"…nach Angaben der Hompage BPA-frei und in klein und groß erhältlich. Der kleine faßt 474 ml und der große 946 ml. Sind halt amerikanische Größen.

In Deutschland ist das Gerät von Adagio wohl nicht erhältlich…aber mit Kreditkarte dürfte auch eine Bestellung aus den USA klappen.

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