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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Nachdem das heutige Pensum erreicht ist zum Abschluss noch einen Aufguss Oriental Beauty sowie einen Blick in die herrliche Schneelandschaft. In diesem Sinne allen eine gute Nacht! :)

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Welch eine schöne Winterlandschaft! Danke für diese Aufnahme B)

@ topic:

In den Fängen der Dunkeln Macht, 10 Jähriger Liubao: Eine Reihe von brotig-lieblichen Noten, umhüllt von leicht feuchter Keller Geschmack und wunderbar rund, quasi Tiefenentspannung für Gaumen und Verdauungstrakt :ph34r:

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soweit ich das in erinnerung habe, ist das verwilderter tee. wurde i-wann vor langer zeit vom menschen nach japan eingeführt, verwilderte dann aber.

ist aber ein interessantes thema, denn wenige gehen auch davon aus, dass der teestrauch natürlich/wild in japan heimisch ist.

Ja, dazu gibt es durchaus unterschiedliche Theorien. Ich denke, allgemein anerkannter Stand der Dinge ist, dass die Teepflanze irgendwann aus China eingefuehrt wurde. Aus diesen Pflanzen wurden dann Yabukita und all die anderen Kultivare gezogen, die registriert sind. Kleinster gemeinsamer Nenner waere also, dass es sich bei Zairai-shu um Kultivare handelt, die nicht zu den registrierten gehoeren.

Mit wildwachsend ist hier das Gegenteil einer Plantagenform gemeint. Die Baeume bzw. Straeucher stehen "wild" am Berghang rum. Klar ist, von alleine sind sie da auch nicht hingekommen. Irgendwann wurden sie dort mal angepflanzt im Unterschied zu den "echten" wilden Teebaeumen in China.  ;) 

Ist auf jeden Fall sehr lecker der Tee, ziemlich kraftvoll mit einem ordentlichen kama-ka. :)

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Ja, dazu gibt es durchaus unterschiedliche Theorien. Ich denke, allgemein anerkannter Stand der Dinge ist, dass die Teepflanze irgendwann aus China eingefuehrt wurde. ...

Mit wildwachsend ist hier das Gegenteil einer Plantagenform gemeint. Die Baeume bzw. Straeucher stehen "wild" am Berghang rum. Klar ist, von alleine sind sie da auch nicht hingekommen. Irgendwann wurden sie dort mal angepflanzt im Unterschied zu den "echten" wilden Teebaeumen in China.  ;)

Es waren Mönche, die die Teepflanzen von China nach Japan brachten. Nur sie hatten über lange Zeiträume die Erlaubnis nach China zu reisen und im geringen Umfang auch Handel zu treiben. 

Sie pflanzten den Tee in ihren Klostergärten an. Nur langsam setzte sich der Tee beim Samuraistand und dem Hof durch. Dann dauerte es noch eine Weile, bis auch "das gewöhnliche Volk" den Tee für sich entdeckte. Erst dann ging es so richtig mit dem Teeanbau in Japan los. 

Wahrscheinlich verwilderten dann einige Teepflanzen in den Gärten verfallener Klöster.

 

@topic: Changtai Qiangiafeng Jinzhu shan von 2004 (ich hoffe ich hab das Handschriftliche richtig entziffert)

Bearbeitet von Charyu
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@charyu, richtig entziffert, bis auf qianjiafeng, sorry für die sauklaue

 

Och, Deine Handschrift geht ja noch, ich kenne hier jemanden, bei dessen Handschrift ich viel Phantasie beim Entziffern benötige. Von meiner eigenen Handschrift mal ganz abgesehen, die ich selbst nach einer gewissen Zeit nicht mehr entziffern kann. Deswegen ein Hoch auf die Maschinenschrift.  :lol:

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Man könnte heute durchaus den Champagner mit etwas edlem, heruntergekühltem Hochland-Oolong veredlen.


Oder doch eher mit etwas Sencha, was meint ihr? Oder vielleicht optimalerweise mit Yin Zhen?!?


Na, sowas in der Richtung will probiert werden. Vielleicht benutze ich letztlich auch etwas vom Yi Shan Mo,


wenn ich ihn bis dahin noch nicht ganz fertig hab, obwohl das geschmacklich vielleicht nicht ganz so gut


passt, könnte es geschmacklich doch auch einen interessanten Kontrast darstellen.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Passenderweise habe ich heute auch ein neues Tea Diary Heft angefangen :) Begonnen hatte der Tag mit einem Lao Cong Shui Xian, den ich aus dem alten Jahr mit hinüber nahm. Mit gut 5g in einer 100ml Kanne recht großzügig dosiert, lag aber daran, dass die eine Tüte eben noch so viel Tee enthielt.


Bearbeitet von seti17
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Am 31.12.2014, 20:36:45 , chenshi-chinatee sagte:

Klaus was fragst du, dem krötcherich, schmeckt alles mit Alkohol :) sollte aber kursiv sein :P blödes Smartphone

Hah! ;)

Nein, nein, so bestechlich ist mein Geschmack nicht! :D

@Topic:

Als Neujahrstee habe ich einen ganz besonderen hervorgekramt,

den ich mir wirklich aufspare, und bestimmt schon 3 Monate,

wenn nicht ein halbes Jahr nicht mehr aufgegossen habe:

http://www.darjeelingtealovers.com/wp-content/uploads/2014/07/MARGARETS-HOPE-ANNIVERSARY-EDITION-1.jpg

 

Margarets Hope Anniversary Edition First Flush 2014 Weisstee. Ein reiner AV2 Cut.

Für mich das Beste, was Darjeeling und ganz Indien zu bieten hat was Tee anbelangt. Ganz ehrlich.

Davon ist auch das Makro-Aufnahme-Hintergrundbild meines Blogs.

Für mich ist dies eine wolkenschwebende Version eines hochwertigen DJ FF,

auch noch mit einem ziemlich guten Durchhaltevermögen - habe ihn bestimmt schon 6x aufgegossen heute.

 

Ist aber ziemlich teuer der Spass, wäre aber möglich, dass man den Tee lange lagern kann,

ich hoffe auf jeden Fall darauf.

 

Momentan ist er gerade im Sale. :lol:

Warum ich lache, weil er auch so noch immer $65 auf 100g kostet,

und das in einem Darjeeling-Direkt Store. ^_^

Ist aber auch der teuerste Tee im Laden.

Aber zugegeben, die Ware ist so hochwertig und eine so feine Pflückung,

dass er meiner Meinung nach tatsächlich seinen Preis wert ist.

Produziert wurde er speziell zur Feier des 150-jährigen Bestehens vom Margarets Hope Teegarten.

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Mein Jahr begann mit Dancong ( mal abgesehen vom Frühstücksoolong heute Morgen, der hinter dem Wahrnehmungshorizont liegt)

Und das ist ein Tee von dem meine Teehändlerin sagt, dass man immer etwas zu Hause haben sollte. Deshalb habe ich ja Vorgestern vorsorglich von ihr als Bonus noch etwas mitbekommen.

Also Feng Huang Song mit schöner rötlicher Färbung und einem angenehmen Duft, obwohl ein Aufguss zwischendurch etwas kratzig war, warscheinlich wegen meiner unkonzentrierten Ziehzeit...

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Mein Jahr macht dort weiter, wo das Letzte aufgehört hat: mit dem 1978 YiWu Zhuan Sheng Cha von Chadao. Sehr sanft aber nicht bland. So kann's gerne weiter gehen!



@Anima: Für mich ist die Rou Gui-Sorte eine Diva unter den Yanchas, die nur allzu gern ihr wahres Potential versteckt. Allein mit viel Fingerspitzengefühl und Geduld kann man ihre Gunst erwerben.



Na gut, ganz so schwer ist's nicht, aber mir ist das meist zu mühevoll. 


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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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