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Harte Pu-Erh Kuchen aufbrechen


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Hey Leute,

ich wollte mich jetzt mal daran austesten gleich einen ganzen Tuo aufzubrechen, damit ich mal einen Sheng stets griffbereit habe. Nun ist der Tuo wirklich hart und mit meiner Nadel kann ich immer wieder mal einen Ansatzpunkt finden, aber dennoch entsteht sehr viel Dust. Was könnt ihr mir empfehlen? Gibt es da Tipps und Tricks oder eine nette Anleitung wie man mit solchen "Iron Cakes" verfährt?

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es gibt natürlich die Variante, dass man das über Wasserdampf machen kann. In einer Art Bambus-Dämpfer, oder mit einer Art Dämpfeinsatz für
Töpfe. Aber man kann auch größere Stücke runter brechen und diese dann mittig mit einem Messer teilen, also die einzelnen Lagen lösen, und
nicht außen ansetzen müssen.

Was ist das denn für ein Tuo?

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ja, den habe ich auch zu Hause liegen, damals noch von dem Club-Paket. Der ist schon etwas speziell und etwas herber im Aroma,
zumindest, wenn man den mit den heutigen Sachen vergleicht.

Bei einem Sheng bin ich mir nicht sicher, ob ich da was Pelziges drin haben will. Das kommt mir bei den Fu-Bricks schon etwas komisch
vor. Aber da soll es ja ein Pilz sein, der so gewollt ist. Aber bei einem sheng bin ich mir da nicht sicher, was da dann gewachsen ist. 

Auf dem Bild sieht das schon eher etwas merkwürdig aus

nicht so genießbar...

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4-5 Mal hatte ich den schon und mochte den sehr gern. Streng, aber lecker. Scheint schon ein Pilz zu sein und da hab ich ein wenig Respekt vor, nicht dass da Myotoxine enthalten sind. Mhh, das ist wäre sehr schade. Der Tuo wurde sehr trocken hier gelagert, naja scheint wohl schon seit der Auslieferung so zu sein.

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Ich bin ein großer Freund der Dampf-Methode zum Lösen von fest gepresstem Material. Es geht wirklich einfach und gerade bei teureren Tees hat man so mehr aufgießbares Matrial bzw. weniger Krümel im Aufgussgefäß.
Ich nutze hierfür einen Dämpfeinsatz aus Metall, den ich nicht in einen (eigentlich passenden) Topf setze, sondern oben auf einen drauf, der eigentlich etwas zu kleinen ist, damit auch wirklich nur Dampf an den Tee kommt. Gut geht aber auch ein ganz normales Nudel- oder Gemüsesieb aus Metall mit Deckel drauf.
Dann dämpfe ich den Tee solange, bis die Blätter anfangen (!) weich zu werden und ich sie gut mit der Nadel lösen kann. Das wiederhole mehrfach, da ich den Tee nicht komplett durchweichen möchte. Dauert etwas, aber funktioniert super. Ich habe auch immer mehrere mittelgroße Stücke im Dampf. Erhöht zum einen natürlich die Oberfläche, zum anderen kann ich so immer einen abpflücken, während die andern vor sich hin gedämpft werden.
Die abgelösten Blätter kommen dann auf eine Unterlage, die groß genug ist, dass die Blätter nicht unbedingt überinander liegen und wieder durchtrocknen können. Das geht eigentlich überraschend schnell. Schimmel, um die Befürchtung zu entkräften, hatte ich noch nie dadurch.

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So was hatten wir schonmal - da haben sich die Schimmelsporen als Tee-Brösel entpuppt. Sieht man nicht so gut auf dem Foto, aber ich denke dass es wieder so zu erklären ist.

https://www.teetalk.de/forums/topic/3540-was-ist-mit-meinen-pus-los/?page=5

Es könnten auch gute Sporen wie bei Fu Cha und manchen Liubao sein. Auch wenn ichs nicht glaube, ist es einen Blick wert:

https://www.teetalk.de/forums/topic/5133-fu-cha-ziegeltee-insbesondere-der-mit-goldenen-blüten/

Ansonsten stimme ich @nemo voll und ganz zu: Mit Dampf geht das echt sehr gut.

https://www.teetalk.de/forums/topic/5047-tee-experiment-mit-dampf-wer-macht-mit/

 

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Auch wenn ich mich bislang noch nicht in der Dampf-Methode versucht habe (ich mag meinen Tee gepresst, auch wenn es umständlicher ist), würde ich hier auch ziemlich sicher auf Tee-Brösel Tippen. Gerade bei fest gepressten Tuos oder Bricks hat man genau dieses Muster schnell. Ein relativ eindeutiges Indiz für einen Schimmelbefall wäre natürlich ein entsprechender Geruch und wenn sich die mehlige Struktur zu einer eher wattigen Struktur entwickelt ;)

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  • 1 Jahr später...
Am 16.5.2018 um 16:46 schrieb Tobias82:

es gibt natürlich die Variante, dass man das über Wasserdampf machen kann. In einer Art Bambus-Dämpfer, oder mit einer Art Dämpfeinsatz für
Töpfe. Aber man kann auch größere Stücke runter brechen und diese dann mittig mit einem Messer teilen, also die einzelnen Lagen lösen, und
nicht außen ansetzen müssen.

Was ist das denn für ein Tuo?

Guter Tipp...habe zu Hause auch so einen festen, kleinen Kuchen..werde ich mal testen :)

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