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Teemaschine Gastroback Gourmet Tea Advanced Automatic


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Machen wir uns nichts vor, moderne Küchengeräte nehmen uns sehr viel Arbeit ab und wir wollen das in der Regel auch so. Auch an der Teezubereitung zu Hause, hat die moderne Zeit ihren Einzug gehalten. Wo andere gerne das ganze Drum und Dran und quasi die gute alte, analoge Zeit genießen möchten, gibt es andere Menschen, der alles gerne automatisiert, einfach und auf Knopfdruck haben möchten. Sie wundern sich eh schon lange darüber, warum ein Brotbackautomat, Kneten, Ruhen, Backen usw. ebenso wie der Kaffeeautomat alles alleine macht, nur beim tee soll das nicht gehen?

Nun schon länger gibt es hier mehr oder weniger vollautomatische Teemaschinen bzw. Teeküchengeräte, welche diesen Wunsch mehr oder weniger nachkommen. Der wohl bekannteste dieser Vertreter ist der Gastroback Gourmet Tea Advanced Automatic. Hier kann man Wassertemperatur bzw. Tesorte und Ziehzeit bzw. Stärke usw. einstellen und den Rest übernimmt die Maschine. Auch kann man sich automatisch vom Teegeruch morgens wachgrüßen lassen :)

Gastroback Gourmet Tea Advanced Automatic

Im Prinzip finde ich die Maschine nicht schlecht, nur dieses Edelstahl-Design und Form gefällt mir nicht, und der Preis von knapp 220,- Euro ist auch ein wenig too much.

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Ein Gerät, welches die richtige Temperatur findet habe ich zwar gern. Alles was darüber hinaus geht wird mir dann doch zu viel und nimmt dem Teetrinken irgendwie den Zauber. 


Aber wer auf solche Sachen keinen Wert legt und einfach nur seinen Tee haben will, dem wird es ev. auch die 220.- Euro wert sein.


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Sehe ich genauso und ein ähnliches Thema hatten wir schon einmal bei dem Gerät von "Jadequell". Denn gerade ein gewisser Aufwand macht die Romantik aus und gerade solche Geräte nehmen echt einfach alles weg worauf es ankommt. Ich finde es teilwese schon schlimm wie stark man uns immer alles leichter machen möchte. Aber ich denke für Leute die echt einfach nur Tee trinken wollen und keine Zeit oder Lust haben, viel Zeit zu investieren, ist dies wohl eine gute Variante.


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Ich würde dieses Gerät nun nicht mit dem Zeremat von Jadequell vergleichen wollen, da letzterer einen ganz anderen Weg geht und auch eine andere Art von Tee erfordert.

Es ist immer dasselbe: Der wie vielte Teebereiter-Versuch ist das jetzt? Tee ist kein Kaffee, und man kommt mit einem Wasserkocher, einem Thermometer, einer Kanne und irgendeinem Filter ebenso weit, und das deutlich günstiger und ohne sich die Küche mit einem weiteren Gerät, das nur einer einzigen Sache dient, vollzustellen. 

Ich finde es für den Preis einfach überzogen. Tee lässt sich mit einfachsten Mitteln sehr wohlschmeckend herstellen. 



Aber ich denke für Leute die echt einfach nur Tee trinken wollen und keine Zeit oder Lust haben, viel Zeit zu investieren, ist dies wohl eine gute Variante.

Ehrlich gesagt, ich weiß nun nicht, wo die Zeitersparnis sein soll gegenüber einem Wasserkocher, einer Kanne, einem Filter und Teeblättern. 

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Ehrlich gesagt, ich weiß nun nicht, wo die Zeitersparnis sein soll gegenüber einem Wasserkocher, einer Kanne, einem Filter und Teeblättern. 

Denke schon, dass eine gewisse Zeitersparnis vorliegt. Ein Knopfdruck und der Rest wird von der Maschine erledigt. Daher kann man sich in der Zwischenzeit anderen Dingen widmen. Extrem viel Zeit spart man damit natürlich nicht und es steht eher die Bequemlichkeit in Vordergrund. Aber wer nur seinen Tee will und dies mit möglichst kleinem Aufwand, dem wird so ein Ding u.U. zusagen. 

Edited by theroots
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Denke schon, dass eine gewisse Zeitersparnis vorliegt. Ein Knopfdruck und der Rest wird von der Maschine erledigt. Daher kann man sich in der Zwischenzeit anderen Dingen widmen. Extrem viel Zeit spart man damit natürlich nicht und es steht eher die Bequemlichkeit in Vordergrund. Aber wer nur seinen Tee will und dies mit möglichst kleinem Aufwand, dem wird so ein Ding u.U. zusagen. 

Naja man muss ja zuerst noch das körbchen hochfahren, rausnehmen, befüllen und wieder reinsetzen, von daher denk ich ist die Zeitersparnis eher zu vernachlässigen. Der Hauptvorteil dürfte sein, dass die Maschine einem das denken abnimmt. Die meisten Tees sind vorprogrammiert und ein Programm kann man noch anpassen insofern muss man sich keinen Kopf machen die Maschine zieht den Tee "richtig" und hält ihn auch warm bis mir danach ist ihn zu trinken, nett an zusehen ist sie auch und obendrein noch ein colles technisches Gimeck.

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"Bis repetitia non placent" - http://www.comedix.de/lexikon/db/bis_repetita_non_placent.php :)



Diesmal tret´ ich nicht ins Fettnäpfchen, aber so viel sei angemerkt:



[spöttisch Modus an] Acerola,  von einer uns allen wohlbekannten Firma, das der Herr in dem Film (mit dem leichten nordhessischen Idiom) dort brüht ist für mich kein Tee (!) sondern höchstens ein Heißgetränk. Wenn er dafür 220 Euro ausgibt um den Filter hoch und runter fahren zu sehn, ist das seine Sache. [spöttisch Modus aus]



@ Joaquin


Da sage noch einer, daß alte Säcke unbelehrbar seien, auch in unserem Alter kann man noch dazulernen!


Brav, setzen.


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Ich finde bei dem vom Jadequell passt der Begriff Tee-Automat nicht. Da ist eindeutig noch Handarbeit erforderlich. Denn Automat von Gastroback kann aber Zeitgenau zum trink bereiten Tee programmieren.

Wenn schon Tee-Automat, dann doch mit Stil... da schneidet der Jadequell eindeutig besser ab...

Edit:
 

Was mal alles so im Netz findet.

Leider habe ich diese Aktion zu spät entdeckt, aber damals war zumindest bei mir privat noch nichts mit Internet. :sauer:

Kampf für die KRUPS TeaTime

ich finde es halt interessant wie viele dieser guten Maschine nachtrauern. :wacko:

Edited by KlausO
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  • 1 year later...

Moment, kostet das Jadequell-Teil wirklich 1.600 Euro oder habe ich da was falsch gelesen?



Ich suche ja noch eine gute Teemaschine für den Heimgebrauch. Der Gastroback-Automat ist schon große Klasse, aber schon ein bisschen teuer dafür, dass die Warmhalteautomatik so unflexibel ist. (Oder mache ich da nur was falsch?)


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Der Jadequell richtet sich in erster Linie nicht wirklich an Privatleute. Dazu sind Stückzahlen und Absatz noch zu gering. Auf der anderen Seite, zahlt man heute auch für ein mobiles Telefon, was viele nur zwei Jahre nutzen, locke bis zu 1000,- Euro. Und so toll ein so ein Smartphone ist, Tee kann es keinen zubereiten ;)


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