GoldenTurtle Geschrieben 9. Januar 2015 Teilen Geschrieben 9. Januar 2015 Was meine Laune wieder anheben konnte: Lao Banzhang 2004 von pu-erh.sk. Ein verdammt hässlicher Tee, früher sicherlich untrinkbar, aber heute ist er ausgesprochen lecker. Im Aussehen, Geruch und Geschmack genau wie Pumpernickel, ehrlich! Ich glaub mein Schwein pfeifft. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DuisburgerMarco Geschrieben 9. Januar 2015 Teilen Geschrieben 9. Januar 2015 Ich habe gerade die Reste eines DongDing von die Kunst des Tees vor mir. Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 9. Januar 2015 Teilen Geschrieben 9. Januar 2015 Gerade beim (geschätzt) 12. Aufguss des 2013er Jinggu Baba-Cake von chashifu. Hatte eine gewisse Skepsis, weil ich bisher mit Jinggu-Tees immer eine Eigenart verbinde, die mir nicht gefällt. In diesem Tee ist dies zwar auch enthalten, aber so gut eingebettet in andere Eindrücke, dass ich froh über die neue Erfahrung bin!Ansonsten hatte ich heute: Diancang Gongtuo 2009 (sheng); Matcha Horai; Tamaryokucha und Schwarztee Meghalaya. Ist ja nicht so, als würde ich immer nur eine Sorte Tee pro Tag trinken. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seti17 Geschrieben 9. Januar 2015 Teilen Geschrieben 9. Januar 2015 Hatte eine gewisse Skepsis, weil ich bisher mit Jinggu-Tees immer eine Eigenart verbinde, die mir nicht gefällt. In diesem Tee ist dies zwar auch enthalten, aber so gut eingebettet in andere Eindrücke, dass ich froh über die neue Erfahrung bin! Welche denn? GoldenTurtle reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 9. Januar 2015 Teilen Geschrieben 9. Januar 2015 (bearbeitet) Ich süffle seit gestern an einer deftig dosierten und tollen Runde mit dem 2000er Yichanghao.Dazu habe ich verschiedenes anzumerken:- Dieses Alter (ca. 15 Jahre) ist mein ganz persönlicher Geschmacks-Zenit was Sheng anbelangt.5 Jahre mehr ist oft auch noch glänzend, aber danach gehts meiner Meinung nach geschmacklichabwärts - auch wenn der Tee wesentlich älter noch lecker ist, bitte nicht falsch verstehen,es ist dann aber vom Genuss her für mich nicht mehr ganz auf dem gleichen Level.Dies soll auch mal wieder gesagt sein, da gerne nur die unendlich teuren uralten Sheng in den höchsten Tönen verehrt werden - diese müssen aber nicht für alle Sheng-Trinker das Höchste der Gefühle darstellen.- Zweitens haben dem Tee die neulich thematisierte Spezialaufweckbehandlung sowie leicht reduzierteTemperaturen (~90°) erstaunlich gut getan.- Drittens hat Gero hier den gleichen Tee auch mal verkostet (war offensichtlich sein erster, leckerer Sheng,also Teetalk-History ).- Drittens musste ich in der Deluxe Editionen des schlauen Buches vom Pu'Er (welches Krabbehat und ich jeweils im Teehaus studiere), bei Changtai (dem Produzent vom Yichanghao)leider entdecken, dass es den Yichanghao auch noch in besseren Ausgaben gibt,z.B. im nonpareil grade. Dieser sieht auch tatsächlich hochwertiger aus.Die Otto-Normal Ausgabe ist für mich ja ein fabelhaftes Beispiel für preiswert und gut.Oh Mann, in diesem Buch sind vielleicht auch ein paar irre Fläden dabei!Z.B. der Gedenkt-Fladen zur Gründung des 6FTM-Labels z.B. sieht von der Material-Selektionher sehr heftig aus. Ach dieser hongkonger Anwalt wäre auch noch ein Thema für sich!Das sind ja alles Fotos aus seinen Privatbeständen, der Sack!Ein aus der Erinnerung zitiertes Zitat aus dem Buch: "Each time when I have somecash left, I can't resist to buy some Puertea as investment."Vom Yichanghao hat der Typ Monster-Tongs mit 2.5kg Beengs! Bearbeitet 9. Januar 2015 von GoldenTurtle Krabbenhueter reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 9. Januar 2015 Teilen Geschrieben 9. Januar 2015 Welche denn? Diese Jinggu-Besonderheit ist für mich sehr klar, aber es fällt mir schwer das zu beschreiben, ohne dass es viel ekliger klingt als beabsichtigt. Ein Versuch: wenn ich ein Kaugummi lange gekaut habe und quasi jeder zugesetzte Geschmack verschwunden ist, dann ist da diese Eigenart. Vielleicht der Eigengeschmack der kaumasse, aber auch ein bestimmtes Mundgefühl oder eine veränderte Viskosität des Speichels ... Ich kann es nicht richtig fassen, weiß nicht, ob es Geschmack oder Gefühl ist. Aber das, was ich mit einem lange gekauten Kaugummi verbinde, habe ich bisher in jedem (3 oder 4 bisher probiert) Jinggu-Sheng gefunden. Egal ob ganz jung oder 10 Jahre alt - für mich typisch Jinggu. Ist eigentlich kein schlechter Geschmack, aber irgendwie finde ich es befremdlich. Doch bei dem Baba fügt sich diese Eigenart zwischen anderen Eindrücken sehr harmonisch in das Gesamtbild ein. seti17 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 10. Januar 2015 Teilen Geschrieben 10. Januar 2015 (bearbeitet) Es ist doch in gewissen Gegenden in Yunnan (zunehmend?) der Fall,dass man Tee- und Gummibaum-Mischkulturen pflanzt. Der Tee profitiert vom Schatten des Gummibaums, und der Gummibaum irgendwie auch vom Tee.Besonders intensiv sei das auf Youle.Weiss nicht, ob das auf Jinggu ebenfalls so gehandhabt wird.Das hier ist einfach mal ein stümperhafter Versuch, Gero's geschmacklicheBeschreibung irgendwie zu ergründen. Die Teepflanze nimmt ja unabstreitbar"Eindrücke" des Bodens und der Umwelt auf. Bearbeitet 10. Januar 2015 von GoldenTurtle Zitieren Link zu diesem Kommentar
Teeminator Geschrieben 10. Januar 2015 Teilen Geschrieben 10. Januar 2015 Heute Morgen die letzten Reste vom Mengku Organic 2011 Fladen der mich die letzten Wochen als Alltagstee begleitet hat. Geschmacklich eher "einfach" bis langweilig" daher werde ich auch keinen Nachschub benötigen. Wenn ich das richtig sehe hat Chenshi den auch schon aus der Angebotsliste herausgenommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 10. Januar 2015 Teilen Geschrieben 10. Januar 2015 - Dieses Alter (ca. 15 Jahre) ist mein ganz persönlicher Geschmacks-Zenit was Sheng anbelangt. 5 Jahre mehr ist oft auch noch glänzend, aber danach gehts meiner Meinung nach geschmacklich abwärts - auch wenn der Tee wesentlich älter noch lecker ist, bitte nicht falsch verstehen, es ist dann aber vom Genuss her für mich nicht mehr ganz auf dem gleichen Level. Du hasts gut und sparst dir nen Haufen Geld, ich befürchte allerdings, dass der Große Shu doch etwas recht hat mit seiner Behauptung, dass man eine Teegruppe nicht nach einer Handvoll verkosteten Tees Tees nachhaltig einschätzen kann... Wobei deine Eloquenz durchaus einiges ausbügelt Zu deinem stümperhaften Versuch Geros Vergleich zu meinen Jinggu Teezu interpretieren: Gummi ist eine sehr empfindliche Pflanze und einige Tage unter 20 Grad Celsuis lassen den Baum absterben. -> der betreffende Yangta Garten liegt auf 1.800m und drüber und ist Frost ausgesetzt. Karte Gummibaum Verbreitung in X-Banna: Die mehr Orange farbenen Gegenden sind stärker betroffen, mittig links ist Bulangshan und mittig rechts Sued Menghai, und rechts davon Yiwu. So kann ich es auch aus meinen Fahrten bestätigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 10. Januar 2015 Teilen Geschrieben 10. Januar 2015 Einem kalten Sprung ins Wasser bei der kommenden ZeroZen Review folgte in diesem Moment die derzeitig höchste Erleuchtung in Sachen Da Hong Pao in meinem Leben. Nicht nur die meine, auch die Begeisterung in den Augen meiner Frau stieg in dem selben Moment hoch, als auch die ersten Tropfen ihre Kehle benetzten. Dieser DHP Reserve 2014 der komplett Handgemacht ist und von Tea Urchin stammt ist eine OFFENBARUNG !!! EINE O F F E N B A R U N G ! ! ! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 10. Januar 2015 Teilen Geschrieben 10. Januar 2015 Endlich wieder Japantee! Sencha Tamakawa, Kultivar Yamakai von Thes du Japon. 5 Gramm, ca. 60 Grad, 200ml.Absolut keine Bitternis, nur sehr dezent Umami (auch mal schön!). Trotzdem ein schöner Körper. Aromen von Gurken aus dem eigenen! Garten, leicht grasig, cremig.Wunderbar zu trinken, sehr lecker! Werde auch mal heisser brühen und höher dosieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 10. Januar 2015 Teilen Geschrieben 10. Januar 2015 schwarztee ceylon greenfield mit ingwer... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 10. Januar 2015 Teilen Geschrieben 10. Januar 2015 15. Geburtstag von Dayi Xiao Baicai aka kleiner Rettich von 2000. Dieser noch gut herbe und stark gepresste Fladen ist eine kleine Legende, da es einer der ersten Biofladen Dayi's ist. Wird auf jeden Fall noch besser, dann bekommt der Aufguss auch noch mehr orange Toene, leider wirx er nicht mehr guenstiger, heute schon stolze 850€ fuer den 250g Fladen...Mal sehn was als naechstes in den Pot am Stammtisch wandert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 11. Januar 2015 Teilen Geschrieben 11. Januar 2015 Das Wetter meint es gut mit uns und so sitzen wir gerade im Teehaus Garten am Lingyin Temple, dem sogenannten Tea Sampeling "Room". Zunaechst feiern wir den 5. Geburtstag eines Wuyi Shuixian, leuchtender und voll mundiger Auftakt bevor da noch was von grossen alten Baeumen wartet...Seht selbst:Shuxian: Tobias82, Anima_Templi und Krabbenhueter reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 11. Januar 2015 Teilen Geschrieben 11. Januar 2015 Der komplexe Teetag (ist zumindest so angedacht ) beginnt mit dem 1998 White Tuo von W2T.Bin gespannt... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 11. Januar 2015 Teilen Geschrieben 11. Januar 2015 Mittlerweile bei Meister Kang eingekehrt und trinken einen super weichen, gutmuetigen und fast sommerlichen Danqing. Danqing ist nur 60 Prozent fermentiert (HEMA) und bildet einen Uebergang zwischen Sheng und Shu, aber definitiv mehr Shu.Korrektur: @Dayi Xiao Baicai von gestern Abend heisst kleiner Weisskohl nicht Rettich und zwar wegen dem Biosymbol kommt es zu diesem Spitznamen, wie Kang mir erklaert.Danqing mehr Shu als Sheng sieht man hier auch: Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 11. Januar 2015 Teilen Geschrieben 11. Januar 2015 (bearbeitet) hab mir wieder einen sehr interessanten tee zubereitet:5g rooibos, ein stück echte vanille, etwas chili, etwas garam masala (die gewürzmischung) in 0,7l wasser 10 minuten im topf ganz leicht geköchelt, und damit dann 11g schwarztee ceylon greenfield in einer teekanne aufgegossen, und 5 minuten ganz normal ziehen gelassen (also nicht mehr aufgekocht).eine tasse davon trink ich gerade, die zweite wartet in der thermoskanne.ziemlicher hammer! Bearbeitet 11. Januar 2015 von Key Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 11. Januar 2015 Teilen Geschrieben 11. Januar 2015 Jetzt geht´s an den Repave... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 11. Januar 2015 Teilen Geschrieben 11. Januar 2015 ...habe gerade einen Yiwu "Ma Hei" im Kännchen. Muss mich teilweise an die Yiwu-Süße, bzw. -Eleganz erst noch gewöhnen... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Der-Große-Shu Geschrieben 11. Januar 2015 Teilen Geschrieben 11. Januar 2015 Ich trinke einen schönen, warmen Shu. Der Schnaps Chinas. Wenn nicht gerade Schnaps getrunken wird. Krabbenhueter und Ryokucha reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 11. Januar 2015 Teilen Geschrieben 11. Januar 2015 ...auch einen "very ripe" im Kännchen, in stillem Gedenken, GroßerShu! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Der-Große-Shu Geschrieben 11. Januar 2015 Teilen Geschrieben 11. Januar 2015 Ist es nicht eine Wonne Herr Tobias, ein schöner, warmer Shu. Erzählen Sie uns doch ein wenig, was Ihnen dieser Tee bedeutet. Wenn Ihnen diese Frage nicht zu nahe geht. Ich bemerkte wohlweislich, dass Sie ein stilles Wasser sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seti17 Geschrieben 11. Januar 2015 Teilen Geschrieben 11. Januar 2015 Nach diversen anderen Tees gerade grünen Rooibos, den ich schon früher mal probieren wollte. Den Tee habe ich mir als "Sporttee" vorgenommen, unterwegs auf dem MTB habe ich sehr oft Nicht-Tee-Tees dabei. TG hatte einen auch wohl mal im Sortiment, wurde wegen mangelnder Nachfrage wieder herausgenommen. Interessanterweise ist die Farbe des Aufgusses nicht grün, erinnert mich an Honeybush oder roten Rooibos, bisschen heller vielleicht - soweit ich mich erinnere, denn viel Erfahrung habe ich nicht und es ist länger her Hatte gestern/heute auch den TGY Jade Mankou, der so sehr "aufging" wie ein Hefekuchen, dass er beinahe den Gaiwandeckel hochhob Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 11. Januar 2015 Teilen Geschrieben 11. Januar 2015 (bearbeitet) ...Herr Shu, die Tiefen eines pu ergründen zu wollen, da bräuchte man doch etwas Zeit......Ihrem Kommen etwas mehr Bezug zu verleihen, habe ich damals, einer Ahnung folgend, diese Zeilen voraus geschickt... Stichwort "shu macht die Eule", Forumssuche In diesem Sinne! Bearbeitet 11. Januar 2015 von Tobias82 Der-Große-Shu reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 12. Januar 2015 Teilen Geschrieben 12. Januar 2015 5g rooibos, ein stück echte vanille, etwas chili, etwas garam masala (die gewürzmischung) in 0,7l wasser 10 minuten im topf ganz leicht geköchelt, und damit dann 11g schwarztee ceylon greenfield in einer teekanne aufgegossen, und 5 minuten ganz normal ziehen gelassen (also nicht mehr aufgekocht). im moment guck ich, in wie weit man diesen tee noch besser hinbekommt. durch das abmessen vieler zutaten ist er ja leicht zu variieren. heute hab ich wieder 5g rooibos genommen, keine vanille, statt dessen ein kleines stück ingwer, etwas mehr garam masala, etwas mehr chili, zudem 12g (statt vorher 11g) ceylon greenfield. sonst wie oben zitiert. ist besser geworden, da der tee ein klein wenig stärker ist von seite des ceylon her. kipp mir die tasse aber nicht mehr so voll. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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