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Verwendung kleine Kanne.


Dirk

Frage

Hallo,

ich habe mir dieses kleine Teeset für Urlaub und Arbeit gekauft. So wird es auch beworben. Allerdings habe ich hinterher festgestellt, dass es auch als Gongfu-Set verkauft wird. Heißt das, man kann nicht auf westliche Art eine kleine Menge zubereiten? Ich trinke meist Grüntee und wollte es unter anderem für Sencha oder Gunpowder nehmen. Ist das sinnvoll? Lässt es sich für verschiedene Teesorten verwenden? Laut Beschreibung müsste es sich um glasierte Keramik handeln.

Danke

twei.jpg

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12 Antworten auf diese Frage

Empfohlene Beiträge

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Schließe mich KlausO an.

Wenn Du allerdings nach westlicher Art eine so kleine Menge machen willst, brauchst Du eben auch seeehr wenig Tee. Ansonsten wäre ein einzelner Aufguss Verschwendung.

Du musst natürlich auch nicht nach so strengen Regeln handeln. Ich z.B. habe ganz am Anfang mehr Tee genommen und den in 300ml Tassen mit einem großen Sieb mehrfach aufgegossen, sodass ich am Ende ca. 900ml über den Tag verteilt hatte.

Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt und letztendlich kommt es ja auch nur auf deinen Geschmack an. :)

 

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vor 19 Stunden schrieb Dirk:

Sehe ich das richtig, dass die Kanne den Geschmack nicht annimmt?

Man erkennt nicht viel auf dem Bild, für mich sieht es so aus, als sei das Teil unglasiert. Könnte also somit Geschmack annehmen. Das sollte aber eher für sehr intensive Tees ein Problem sein. Normale Schwarz- Grün- und Weißtees solltest du ohne Probleme darin zubereiten können, ohne dass sich das beeinflusst.

 

vor 19 Stunden schrieb Dirk:

. Ich dachte an einen gestrichenen Teelöffel und zwei bis drei Aufgüsse.

Das klingt doch gut - probiers auch mal mit zwei Teelöffeln, aber kurzen Aufgüssen ;)

Wobei das schon näher an Gongfu-Tee ist. Das wird nicht mit allen Tees gleich gut klappen. Gerade sehr klein geschnittene Tees sind eher für die westliche Zubereitung gemacht: eine größere Kanne und nur ein einziger Aufguss.

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Hallo Dirk, Du kannst in dem bereits gekauften Kännchen meines Erachtens nach verschiedene Teesorten zubereiten. Das Gefäß erinnert ein bisschen

an eine Shiboridashi, welche traditionell für (japanische) Grüntees Verwendung findet. Wenn Du wiedermal Keramiken suchst könntest Du Dich bei TeeKontorKiel im Onlineshop 

umsehen ,dort gibt es wunderschönes Teezubehör / ganz traditionelle TeeKeramiken zum erschwinglichen  Preis ,in kleinen Stückzahlen. :love:

Mir wurde damals hier als erste Kanne zu einem Gaiwan geraten,da es diesen schon ab 9,99 Euro gibt...und es ein traditionelles chinesisches Gefäß für die Teezubereitung ist.

https://www.tee-kontor-kiel.de/search?sSearch=Gaiwan&p=1

Diesen benutze ich immer noch recht gerne,obwohl ich mittlerweile auch einige andere traditionelle Varianten habe. Aber in diesem kannst Du mehrere Aufgüsse ganz traditionell zubereiten.... es macht auch optisch schon etwas her.:thumbup: 

Dies nur als zusätzlicher Tipp zu Deiner gestellten Frage.  

 

P1210804.JPG

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In die Tasse passen 160 ml rein. Ich dachte an einen gestrichenen Teelöffel und zwei bis drei Aufgüsse. Wenn ich mehr brauche, kann ich ja mehr losen Tee mitnehmen und entsprechend neu aufgießen. Sehe ich das richtig, dass die Kanne den Geschmack nicht annimmt?

Bearbeitet von Dirk
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vor 2 Minuten schrieb miig:

 

Wobei das schon näher an Gongfu-Tee ist. Das wird nicht mit allen Tees gleich gut klappen. Gerade sehr klein geschnittene Tees sind eher für die westliche Zubereitung gemacht: eine größere Kanne und nur ein einziger Aufguss.

Wenn es hilft, ich dachte in erster Linie an Sencha oder andere jap. Grüntees, vielleicht auch Gunpowder. Für die Arbeit sollte es kein allzu ausgefallener Tee sein. Meine Kannen zuhause sind übrigens auch nicht so groß. Für Schwarztee habe ich eine englische Kanne für 2 Tassen und für Grüntee und Oolong verwende ich (bisher) eine Kyusu mit ca. 270 ml. Würde aber auch gerne mal Pu Erh probieren, den ich dann eher in der kleinen Kanne zubereiten würde. 

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Danke, einen Gaiwan habe ich mir zusätzlich jetzt auch noch bestellt, allerdings aus Porzellan. Er ist ein wenig größer und lässt sich daher flexibler einsetzen und er wird wohl mein Standardgefäß für Chinesische Tees. Die kleine Kanne plane ich für Pu Erh zu verwenden (nach der Gong Fu Methode). Auf Reisen werde ich sie dennoch mitnehmen. Da habe ich Muße, den Tee zu genießen. Für die Arbeit habe ich mir aber ein Tassensieb besorgt. Da muss ich auch keine Angst haben, dass mir das im Eifer des Gefechts kaputt geht.

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