manuel Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 "Assam Projekt" Assam Tee aus Indien von http://assam-projekt.de*lecker* *lecker* Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 Nachdem ich mir gestern den Magen mit einem viel zu stark dosierten Sheng (Xiao Hu Sai) verdorben habe, gehe ich es heute betont mild an: Dayi 8582 (901) mit nur 4 g auf 200ml - dafür 1 Minute gezogen. Erstmal wirkt der Tee auf mich extrem dünn - aber der Geschmack ist sehr süß und der Nachgeschmack lang anhaltend.Vielleicht sollte ich Gushus Methode, den Tee nicht so megakonzentriert aufzugießen, auch mal mit anderen Tees ausprobieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 Taiping Houkui (gekauft in Bratislava Čajový Dom)Intensiv grüner Geruch, sehr gemüsig intensiv mit einem guten Einschlag von rauchigem Speck Flair. Sein Geschmack unterstreich jenes aromatische Bouquet noch um vieles mehr. Dabei erhascht man nicht nur den rauchigen Speck, sondern zieht dieser auch seine Fäden in Richtung verstärkt Edamame, gefolgt Kürbis, Zucchini, einem Hauch Karotten und einigen Stücken an Brokkoli. Hier erweist ein wahres Fest an Gemüsigem einem ein Schauspiel sondergleichen. Ich muss sagen, dass dies mit unter einer der besten Taiping ist, die ich bisher getrunken habe. Daneben erkennt man noch etwas würziges unter alledem welches einen minimalen Hauch von Pfeffer in sich trägt, aber vorwiegend in Tönen von Rosmarin spricht. Im Nachhall ergibt sich ein kühlendes, frisches Gefühl auf dem Gaumen. Gelagert scheint alles dies in einem alten Holzfass zu sein, welches unter langer Räucherung stand. Genialer Trunk und meiner persönlichen Ansicht nach und Geschmack hat jener Taiping mehr zu bieten, als der hochgepreiste Longjing. Aber da wären wir wieder im Feld der "persönlicher Geschmäcker & Ansichten" angelangt . P.s.: Doch leider ist jener Effekt nach 3x400ml wieder eingetreten, denn ich jedes Mal habe, wenn ich zuviel chinesischen / japanischen Grünen trinke - Zittrigkeit und meine Nerven schlagen allgemein etwas Alarm. Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 Ein überwiegend alkoholisches Wochenende: Ausgedehnte Weinprobe im Schaffhauser Kreuzgang des Kloster Allerheiligen. 1969er Monbazillac, welcher etwas "leckgeschlagen" hat und einen Notumtrunk bedurfte. und aktuell doch noch eine gute Tasse Tee: Shui Xian. TeeStövchen und KlausO reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
TeeStövchen Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 Wäre ein Extra-Thread á la "was trinkt ihr gerade noch so außer Tee?" da nicht passend? Ein überwiegend alkoholisches Wochenende: Ich versteh das... Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 Hatte ich bereits zur Kenntnis genommen. Dennoch ist dieses Thema ohnehin weit gestreut (nota bene auf bald 150 Seiten), so dass sich dies in casu wohl erübrigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 Nachdem ich mir gestern den Magen mit einem viel zu stark dosierten Sheng (Xiao Hu Sai) verdorben habe, gehe ich es heute betont mild an: Dayi 8582 (901) mit nur 4 g auf 200ml - dafür 1 Minute gezogen. Erstmal wirkt der Tee auf mich extrem dünn - aber der Geschmack ist sehr süß und der Nachgeschmack lang anhaltend. Vielleicht sollte ich Gushus Methode, den Tee nicht so megakonzentriert aufzugießen, auch mal mit anderen Tees ausprobieren. Okay, jetzt habe ich den 2006er Yiwu Zhengshan Yesheng Classics in meiner 200ml Kanne - dieser Tee braucht aber nach meinem Geschmack meine sonst üblich höhere Konzentration, um seine Stärken zu zeigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Teeminator Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 Nun heute schon zum 2. Mal den Xiao Hu Sai und nach der Vorwarnung durch Geroha auch nicht zu stark dosiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 (bearbeitet) Ausgedehnte Weinprobe im Schaffhauser Kreuzgang des Kloster Allerheiligen. Unnachgeforscht mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Blauburgunder und Müller Thurgau Orgie. Die Süddeutschen bauen mMn den Blauburgunder (=Spätburgunder/Pinot Noir) im Durchschnitt ehrlich gesagt besser an. Bei uns geht es oft mehr in die Säure und weniger Fülle, zudem ist die schweizer Version meist auch wesentlich trockener, das gefällt mir bei den deutschen Spätburgundern auch, dass sie sich oft nicht scheuen, etwas süsser zu sein. Schade natürlich, dass meist ein Teil der Süsse nicht echt ist, aber die Schweizer dürfen das ja auch - dort wird die zusätzliche Süsse wohl meist in Alkohol umgewandelt. Es gibt aber natürlich auch grossartige schweizer Blauburgunder, ist aber (noch) eher die Ausnahme. Bei Müller Thurgau (=Riesling x Sylvaner) aber sind die Schweizer im Durchschnitt gewiss etwa ebenbürtig. Von Glück sprechen könntest du, wenn du einen schaffhauser Barrique Chardonnay erhalten hättest, der kommende Star der Nord- und Westschweiz. Kommt aufgrund der Klimaerwärmung in gewissen Jahren nun traumhaft, mit der nötigen Reife und Säure. On topic: Nach vielen Aufgüssen Wald-Tee nun den 33 Jahre gelagerten Dong Ding das erste Mal in der Zhu Ni. Interessant: Er schmeckt nun etwa so, wie er riecht. Diese Yixing wirkt sich schon positiv aus auf alten, gelagerten Oolong. %-topic: Probiere noch einen 91er LBV Portwein, welchen ich neulich gekriegt habe. Bearbeitet 31. August 2014 von GoldenTurtle Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 Unnachgeforscht mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Blauburgunder und Müller Thurgau Orgie. Schwerpunktmässig schon, ja. Auch bin ich kein Freund von Schweizer Weisswein im Allgemeinen, dennoch bin ich - bedingt durch meine Freundin, welche von dort stammt - inzwischen von Schaffhauser Weisswein-Produkten durchaus zugetan. Dies gerade deshalb, weil sie nicht ganz so trocken sind. Zusätzlich konnte ich gestern auch eine ganze Reihe Süsswein verkosten und ebenfalls den von dir erwähnten Barrique Chardonnay. Glück brauchte es dazu nicht, da bei diesem Event so ziemlich jeder vertreten ist, der auch nur in der Nähe Produziert. Vielleicht würde sich nächstes Jahr also auch für dich eine kleine Ausfahrt nach SH lohnen. Eingebettet in dieser ansprechenden Atmosphäre schmeck jeder Tropfen ohnehin nochmals ein kleinwenig besser. On topic: nach einer längeren Oriental Beauty Pause ein neues Produkt von Akira. Mal sehen wie es sich schlägt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mathi Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 Heute morgen gab's erstmal den Shincha Yabukita aus Shizuoka, schön viel Umami und Frucht!Dann einen Lan Hua Xiang (Guandong) vom Kölner Teehaus und jetzt etwas 2006 Daxueshan Sheng von Chenshi zusammen mit The Ancient Tea Horse Road von Jeff Fuchs auf dem Kindle. Kein schlechter Tag Zitieren Link zu diesem Kommentar
rottenmeier Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 ein hojicha am abend, und sich in der teeschale verkriechen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 1. September 2014 Teilen Geschrieben 1. September 2014 Nach laengerer Tee- und Forumsabstinenz heute einen Tokusen Mizudashi Gyokuro aus Yame. Richtig lecker! Key reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 1. September 2014 Teilen Geschrieben 1. September 2014 Deine Abwesenheit blieb nicht unbemerkt. Muss mich die nächste Zeit auch wieder mehr dem Gyokuro widmen. Leider ist diesbezüglich bei mir fast nichts mehr an Lager. Wie ist eigentlich inzwischen dein Mizudashi-Fazit ausgefallen? Bestehen wirklich Unterschiede? Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 1. September 2014 Teilen Geschrieben 1. September 2014 Heute an meinem freien Tag: 2011 (Gushu) Six Famous Tea Mountains Pu Erh from Mang Zhi Mountain aus Bratislava von Čajový DomDieser Sheng Cake ruhte mit 4 anderen noch original und kunstvoll in einem Bambuskorb umwickelt und reifte im Untergeschoss, der stillen Geheimkammer von Čajový Dom dahin. Jener war mit den anderen 5 Shengs der Six Famous Mountains der Stolz des Besitzers Jozef. Zum Glück konnte ich ihm einen, den er als den Besten erachtete abluchsen. Mein Fazit: Ich bin begeistert. Er hatte nicht zu viel versprochen. Dieser Sheng hat eine ungemeine Weiche, wird nie beißend oder streng und besitzt im Nachhall eine wunderbar dezent edle fruchtige Süße. So einen Sheng hatte ich bisher auch noch nicht gehabt. Man schmeckt richtig die Qualität heraus und das mit jedem Aufguss. Einfach Top! Die anderen 5 verkauft er garnicht und diesen gibt es nur noch begrenzt, als wer einen möchte, der sollte sich beeilen Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 1. September 2014 Teilen Geschrieben 1. September 2014 @Fersi: Schön! Preis? Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 1. September 2014 Teilen Geschrieben 1. September 2014 (bearbeitet) 80€ bei ca. 200g Bearbeitet 1. September 2014 von VanFersen Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 1. September 2014 Teilen Geschrieben 1. September 2014 @Fersi: Das geht ja noch. Total viel liegengelassen?@Seika: Willkommen, wer bist denn du? Warst du ... in der Dschungelhitze abgetaucht?Ist es wieder tropisch bei dir?Hatte eben einige Aufgüsse deines Kumamoto Fukamushi Shinchaim Tässchen. Muss sagen, dass ich ein ziemlicher Fan davon geworden bin.Früher viel zu lange gezogen, diese feinen Blättchen sind dafür zu potent!Nun ohne irgendwelche Regeln aufgegossen sehr gut geworden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 1. September 2014 Teilen Geschrieben 1. September 2014 @Fersi: Das geht ja noch. Total viel liegengelassen? Falls du meinst ob der Trip nicht gerade billig war, dann kann ich dir zustimmen - billig wars nicht (also im gesamten betrachtet, hab aber auch viel dafür mit nach Hause gebracht ) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 1. September 2014 Teilen Geschrieben 1. September 2014 Heute ebenfalls einen Six Famous Tea Mountains in Gaiwan, 8g Yiwu Shan, allerdings 2005er und Plantage, nix Gushu :-(Trotzdem wunderbar dunkel gelb-goldener Aufguss, würzige Süße, ein zuverlässiger Alltagsbegleiter Zitieren Link zu diesem Kommentar
Teeminator Geschrieben 1. September 2014 Teilen Geschrieben 1. September 2014 Heute tagsüber Anji Bai Cha Grüntee, aber heute Abend eine neue Probe in meiner Pu Erh Reise durch die letzten sechs Jahrzehnte und zwar einen 1984 Yi Wu Sheng. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 Wie ist eigentlich inzwischen dein Mizudashi-Fazit ausgefallen? Bestehen wirklich Unterschiede? Um das genau zu sagen, muesste ich beide parallel verkosten, was nicht mehr moeglich ist. Ich meine aber, dass sich die Blaetter optisch unterscheiden und auch im Geschmack. Der Tokusen kommt mir weicher und Umami-lastiger vor. Werde beim naechsten Mal Fotos machen und einen kleinen Bericht verfassen. @Seika: Willkommen, wer bist denn du? Warst du ... in der Dschungelhitze abgetaucht? Ist es wieder tropisch bei dir? Hatte eben einige Aufgüsse deines Kumamoto Fukamushi Shincha im Tässchen. Muss sagen, dass ich ein ziemlicher Fan davon geworden bin. Früher viel zu lange gezogen, diese feinen Blättchen sind dafür zu potent! Nun ohne irgendwelche Regeln aufgegossen sehr gut geworden. So ungefaehr. Das Wetter hier hat mir jedwede Lust auf Heissgetraenke genommen. Und zwischendurch war ich auch noch im Urlaub. Mittlerweile kuehlt es sich abends aber wieder etwas ab. Wird auch Zeit, mein Lager hat sich ueber den Sommer gut angefuellt. Kurze Ziehzeiten bekommen dem Fukamushi (und grundsaetzlich Fukamushis) gut. Normalerweise gebe ich ihm etwa 30 Sekunden im ersten Aufguss, je nach Dosierung und Temperatur auch mal mehr oder weniger. Bei mir heute im Glas, ein Orange Valley FF kaltgezogen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 Sencha Koto Midori von Marukyu KoyamaenBis auf die Tatsache das wohl etwas über 7g auf 400ml wohl zu gering dosiert waren und man hierbei mehr, als auf die empfohlenen 60 Sekunden gehen kann, gefällt mir jener Tropfen gerade sehr. Hat einen guten Gehalt an Adstringenz und ein sehr schmackhaftes Umami. Der Nachhall ist sehr leicht und seine Grundsubstanz geht eher in Richtung Gemüsig. Muss aber zugeben, dass sein Kollege den ich in Bratislava um nur 7 Euro erstanden habe, etwas mehr an Gewicht aufzuweisen hat, wenn es um Nuancen geht. Aber ich werde beim nächsten Mal einfach mehr dosieren, mal sehen ob sich sein Bild ändert Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 (bearbeitet) 7g auf 400ml sind in der Tat nicht gerade viel. Und wie ich dich kenne, hast du den Tee auch nur lauwarm gebadet. Den Kotomidori hatte ich vor einiger Zeit auch mal. Hauptsaechlich zwar wegen der Verpackung gekauft, der Tee war aber auch nciht schlecht. Bearbeitet 2. September 2014 von seika Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 Eigentlich nicht, dank der China Tees bin ich schon lange von dieser Babybadewasser-Temperatur abgewichen. Ich hab mich in diesem Fall laut Packung gehalten mit 75°. Werds nun kürzer aber dafür mit 85° im zweiten Aufguss probieren Zitieren Link zu diesem Kommentar
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