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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Klingt, als ob das mit Milch gut schmecken würde.

Ich hatte heute erst einmal einen Tee auf englische Art. Meine neuen Becher von I...sind dazu ideal. Die Doppelwandigkeit endet dort, wo für mich der optimale Milch-Äquator ist. Und heiß bleibt er dann trotz Milch auch. Ich verwende allerdings keine englischen Beutel, sondern welche, die ich im Sultan gefunden habe. Afrikanischer Broken-Tee in runden Beuteln, superprall gefüllt. Schmeckt wirklich klasse mit Milch.

Genau jetzt trinke ich eine Mischung aus geröstetem Mate, Hibiskus, Kakaoschalen und Süßholz.

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Nachdem mein Gaiwandeckel sich mittig teilte auf dem turbulenten Weg ins frostige Peking, freue ich mich ueber dass eilig eingepackte Metallsieb, eine hilfreiche Vorahnung...

Gut, der gereifte DHP ist ohnehin sehr zubereitungsfreundlich und so schluerfe ich nun am Dritten Aufguss.

Waermende, dickfluessig gebunde, florale Noten entfalten sich und machen den Weg frei fuer seine mineralischen Kerngeschmackskomponenten.

Alternative Zubereitungsdoku:

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ja, müsste ich mal testen. hab leider nur nie milch im haus... ;)

ich besorg mir mal kondensmilch in diesen kleinen portionsverpackungen.sultan ist der "türke" bei euch?

Der Sultan-Markt ist der, der am nächsten bei mir dran ist. Ansonsten gibt es noch Den orientalischen Supermarkt Food Plaza am Sophienblatt, da war ich auch schon ein mal, und den Dunya im MEZ (Mettenhofer Einkaufszentrum), wo alles nebeneinander steht, Türkisch, Russisch, Polnisch. Gibt garantiert noch mehr, aber Sultan und Food Plaza sind sehr gut sortiert. Ich kaufe dort auch Gemüse und Brot.

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Gegen Nachmittag einen Fukamushi Gyokuro, aufgegossen als Sencha. Ist gewoehnungsbeduerftig. :huh:  Jetzt einen Milky Gold Mingjian, dahinter verbirgt sich eine Winterpflueckung aus Mingjian, Kultivar Jinxuan. Qualitativ sicherlich irgendwo im Mittelfeld anzusiedeln, fuer meine Belange aber absolut ausreichend. Wird nachgekauft. :)


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Gegen Nachmittag einen Fukamushi Gyokuro, aufgegossen als Sencha. Ist gewoehnungsbeduerftig. :huh:

Hi Seika, das habe ich vorletztes Jahr sehr gerne so gemacht! Nun aber auch schon ne Weile nicht mehr.

Wird so bei dir die Farbe des Tees auch sehr weisslich-milchig? War neulich am Rande ein Thema, weshalb

das bei Gyokuro geschieht.

Jetzt einen Milky Gold Mingjian, dahinter verbirgt sich eine Winterpflueckung aus Mingjian, Kultivar Jinxuan. Qualitativ sicherlich irgendwo im Mittelfeld anzusiedeln, fuer meine Belange aber absolut ausreichend. Wird nachgekauft. :)

Quelle? Aus Mingjian stammt doch auch ein beachtlicher Teil meiner Oolongs - für mich eine der Hochburgen guter Oolongs.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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im moment guck ich, in wie weit man diesen tee noch besser hinbekommt. durch das abmessen vieler zutaten ist er ja leicht zu variieren.

heute hab ich wieder 5g rooibos genommen, keine vanille, statt dessen ein kleines stück ingwer, etwas mehr garam masala, etwas mehr chili, zudem 12g (statt vorher 11g) ceylon greenfield.

heute hab ich "lediglich" den ceylon schwarztee durch einfachen (trotzdem guten) losen shu-puerh ersetzt. umgefüllt wird er in die thermoskanne, wodurch er problemlos über den tag zuzubereiten ist.

das wird wohl für die nächste zeit mein tagestee werden, denn er ist ne wucht. da er recht intensiv geworden ist, verdünn ich ihn 1:1 mit heissem wasser. gesüsst wird er nicht.

Bearbeitet von Key
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Heute ist mir der bisher beste Aufguss der Jahres geglückt.


Ein junger 2014er Man Zhuan ("Region" Yiwu), Alter der Bäume


weiss ich nicht einmal, müsste mal nachfragen, sehr wahrsch.


kein Gushu.



Kurzärmlig auf dem Balkon im Liegestuhl bei knapp13° und Sonne


habe ich dann doch gleich die Augen etwas schliessen müssen,


um den Tee richtig zu geniessen. Herrlich war es. Augenblicke voll


teeerfüllter Glückseeligkeit. Eine solche Perfektion, dass man kurz-


zeitig dem ganzen Drumherum abhanden kommt. Und das zu etwa 1/4 vom


Preis eines (guten) LBZ. Für mich muss Tee eigentlich gar nicht mehr besser


sein. Vielleicht muss ich mir davon auch gleich einen ganzen Fladen genehmigen,


wenn meine TKP (Tee-Kauf-Pause) vorüber ist (noch etwa 4.5 Monate, also


bereits etwa 1/4 geschafft). Für den ganzen Fladen müsste ich mit etwa 100€


rechnen, habe davon natürlich nur meine wie meist üblichen 50g gezogen. :rolleyes:


Trotzdem gut, so kommt man "weiter" "rum".



Was besonders herausgestochen hat: Nebst begeisterndem Gaumenspiel


war er geschmacklich wärmer als junger Sheng ansonsten üblich.


Kommt vielleicht von dem von Menglin damals betont vielem Eisen im


dortigen Boden. Vor ein paar Wochen in der Tonkanne war er zwar


bereits sehr gut, aber besonders mit den heutigen ersten beiden Aufgüsse


aus der Glaskanne mit Aufweckspezialbehandlung kaum noch zu vergleichen.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Hi Seika, das habe ich vorletztes Jahr sehr gerne so gemacht! Nun aber auch schon ne Weile nicht mehr.

Wird so bei dir die Farbe des Tees auch sehr weisslich-milchig? War neulich am Rande ein Thema, weshalb

das bei Gyokuro geschieht.

So weit ich das aufgrund der weissen Schale beurteilen kann war der erste Aufguss leicht milchig, in der Farbe aber mehr ins gruenliche. Was wohl an der vergleichsweise laengeren Bedampfung liegt. Ist eigentlich ein Gyokuro fuer den Kaltaufguss. Vielleicht liegts am hika, das hier ein wenig staerker ausfaellt, irgendwie werde ich nicht warm mit diesem Tee. Zumindest eine Erfahrung reicher.  :) 

Quelle? Aus Mingjian stammt doch auch ein beachtlicher Teil meiner Oolongs - für mich eine der Hochburgen guter Oolongs.

Lupicia. Um nicht falsch verstanden zu werden, fuer pauschale Aussagen ueber Mingjian Tees oder Qualitaeten von Oolong Tee ansich fehlt mir dann doch die Expertise.  ;)  Bisher habe ich vielleicht an die 10 Tee von dort getrunken. Und die waren durch die Bank alle gut. Soll heissen sie haben mir geschmeckt und die an sie gerichteten Anforderungen erfuellt. :) Es hat mich aber auch keiner umgehauen. Der Grund, weshalb ich immer wieder gerne zu Mingjian Oolongs als Alltagstee greife, liegt im fuer mich im sehr guten PLV. Da sehe ich fuer mich den Mehrwert nicht zu den teilweise doch deutlich teureren Gaoshan Oolongs. Das Geld investiere ich dann lieber in japanische Tees, denn da bekomme ich ein fuer mich  besseres PLV. :P Nicht ganz unwichtig dabei die geschmacklichen Praeferenzen. ;)

Bearbeitet von seika
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Hallo seika,



Gyokuro ist schon durchaus ein fantastischer Tee (nun ja, vielleicht nicht jede Sorte :))


Die Aufgusstemperatur sollte erfahrungsgemäß aber 40~50°C nicht überschreiten.


Zudem verwende ich eine geringere Dosierung als allgemein üblich angegeben wird, was allerdings jetzt meinem Geschmack entspricht.


Ich finde den ersten Aufguss ganz toll, wenn er noch durchsichtig ist und diese unglaubliche Tee-Süße zum tragen kommt.


Der 2. Aufguss ist dann schon ehr Richtung Sencha. Die Farbe(leuchtendes grün) und geschmacklich (eine leichte Herbe).


Meine Empfehlung ist die Temperatur zu beachten und mit der Einwaage ein wenig zu experimentieren.


Und ich bereite ihn grundsätzlich in einer Shiboridashi zu auf die ich den Deckel nur zum Abgießen setze.


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@Henrylee

Die Erfahrung dass es auch nicht ueble Sheng Tuo und andere guenstige (unbekannte) Pu-erh Diskus hat kann ich bestaetigen,

zumal man sich mal mehr Scheiben auf einmal leisten kann,

diese einlagert und nach 5 Jahren wirklich ueberzeugende Teesessions zum Schnaeppchenpreis erleben kann.

Never stop exploring...

@topic:

Nachdem ich gestern auf Gushu's Pfad der Wilden Tees sehr befriedigend,

aber auch recht teuer wanderte,

hat es heute einen 11 jaehrigen Liubao,

zum fairen Preis in der Tasse!

Zwei Hauptgeschmacksnoten machen diesen Tee komplex und geniessenswert;

zum einen die dominierende Milde des Goldblumenaromas,

welches an in Karamell getunkte Spekulatius erinnert und zum anderen,

die unterliegenden Feutlagerungsnoten an Whiskykeller mit Eichenfaesser denken lassen.

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@Kröti:


Darf ich die Quelle des Tees und die Aufgussparameter erfahren? Hört sich ja nicht schlecht an :thumbup:


Meinst du mit "Aufweckspezialbehandlung" die Douji-Methode oder die von puerh.fr (oder eine ganz andere)?



@Topic.


Habe gerade einen ziemlich aggressiven Manzhuan Sheng nach den Empfehlungen des Douji-Ceos aufgegossen und bin - wie bis jetzt immer mit der Methode - völlig gescheitert. Seifig, bitter und flach ist das Ergebnis, und zu retten ist danach auch nichts mehr. Woran es wohl liegen mag? Die Aufguss-, Abguss- und Ziehzeiten und Temperaturen stimmen; die Dosierung mit 4g/100ml sollte nicht zu stark sein. Vielleicht liegts an meinem Wasserkocher, der nicht so schön gleichmäßig gießen kann, wie es der Herr verlangt. I wonder :huh:


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Heute hatte ich einen Tee zur Probe, der mich wieder an den Anfang meiner Teelaufbahn zurückführte.

Das meine ich nicht abwertend, denn immer sehe ich auch, in welchem Zusammenhang der Tee steht.

Also Ceylon OP1 Pettiagalla ...

Also als solches für einen Singelaufguss und unter Hartwassermethode hatte ich mit weniger gerechnet und hatte ein doch aromatisches Erlebnis.

Auch unter dem Gedanken, dasss der Tee von einem Versand für irgendwasss mit dazugelegt wurde...

Aber mehr ist eben auch nicht zu erwarten. Obwohl ich manchmal mit solchem Tee schon zufrieden wäre gegenüber, was man oft in der Öffendlichkeit angeboten bekommt.

Aber Verarbeitung als Broken und einiges an Stielen dabei ist optisch etwas weg von mir ...

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Taiwan Fancy Oolong Superior aus der Teegasse

ein leichterer Tee, sehr rund im Geschmack wie ich finde, 6 Aufgüsse hat er gut hergehalten

ist ein etwas stiller und bescheidener tee, der aber wenn man ihn erstmal kennt, ein schönes genusserlenis beschert.

hab wieder einen gewürztee mit puerh heute morgen zubereitet, und den trink ich immer noch. immer ein schuss aus der thermoskanne in die tasse, mit wasser verdünnen, und schon ist der tee trinkfertig.

sieht übrigens schwarz wie kaffee aus in der tasse. optisch fällt vielen vermutlich der unterschied gar nicht auf. allerdings duftet er doch ziemlich anders... ;)

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Sehr gute Frage …. 



mein heutiges Teehighlight ist der erste selbstgekaufte und selbstaufgegossene Ooolong. 


Auf der Packung steht: 


"Grüner Ooolong - Tin Kuan Yin" …..



Nun ja. 


Für mich wohl ein Versuch in keine schlechte Richtung.


Dazu:


Fragen über Fragen … :-)




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@Charyu,

Wie kommst du auf die 40-50°? Damit weichst du ja deutlich von allen Empfehlungen ab.

abweichen ja, aber deutlich.  :huh:

Welche Temperaturzone schwebt Dir da jetzt vor Augen?

 

Gut, die 40°C waren mal ein Zubereitungsunfall. Aber auch nicht schlecht, wenn man den Tee länger als vorgegeben ziehen läßt. Aber nur ein bisschen. Genaueres kann ich jetzt nicht sagen, da ich solche Tees nach Erfahrung und nicht mit dem Maßlöffel, Waage oder anderen Messwerkzeugen zubereite. Anfangs ja, bis ich den Bogen für mich raus hatte. 

Zumeist wird ja 60°C angegeben. Bei Maikotee werden 50°C angegeben und für "Die höchste Form der Zubereitung und des Genusses von Gyokuro-Tee "Susuricha" ... " 40°C.

Als ich mir meinen ersten Gyokuro im Teeladen kaufte, fragte ich auch gleich nach der Zubereitung. Da sich gleich ein anderer Kunde mit ins Gespräch ein. Wie das in Köln so ist. Und dann haben wir gequasselt und gequasselt. Nun, da wurde mir gesagt, dass ich mal so die Temperaturbereiche zwischen 45 und 50°C ausprobieren sollte. Ich glaub, ich hab dann so ein halbes Jahr rum probiert. Mit einem Shincha konnte ich mich schneller anfreunden.

Und ich weiß jetzt, dass ich Gyokuro lieber etwas geschliffen trinke. bei der Menge bleibe ich allerdings deutlich unter den 8-10g/90 ml.

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Wie kommst du auf die 40-50°? Damit weichst du ja deutlich von allen Empfehlungen ab.

Die 60° sind mMn das Ideal für hochwertigen Sencha im Western Style.

Aber für Gyokuro im traditionellen Ultrastarkaufguss (so 5-8g/dl)

liegt Charyu mit seinen 40 - 50° mMn eigentlich nicht daneben.

@Kröti:

Darf ich die Quelle des Tees und die Aufgussparameter erfahren? Hört sich ja nicht schlecht an :thumbup:

Meinst du mit "Aufweckspezialbehandlung" die Douji-Methode oder die von puerh.fr (oder eine ganz andere)?

@Topic.

Habe gerade einen ziemlich aggressiven Manzhuan Sheng nach den Empfehlungen des Douji-Ceos aufgegossen und bin - wie bis jetzt immer mit der Methode - völlig gescheitert. Seifig, bitter und flach ist das Ergebnis, und zu retten ist danach auch nichts mehr. Woran es wohl liegen mag? Die Aufguss-, Abguss- und Ziehzeiten und Temperaturen stimmen; die Dosierung mit 4g/100ml sollte nicht zu stark sein. Vielleicht liegts an meinem Wasserkocher, der nicht so schön gleichmäßig gießen kann, wie es der Herr verlangt. I wonder :huh:

Hallo Steve. Im Text hab ich für den geneigten Leser absichtlich Menglin erwähnt.

Der Tee ist aber nicht übers Internet beziehbar. Mit der Aufweckspezialbehandlung

meine ich grundsätzlich die vom Douji Chef, allerdings habe ich die etwas

an meinen Geschmack angepasst. Ich nehme etwa 55° warmes Wasser,

und giesse langsam halbvoll, lass etwa 30 Sekunden ziehen.

Das reicht mMn. Der zweite Durchgang lass ich inzwischen weg.

Wenn ich den zweiten Durchgang auch noch mache, dann ist es für mich so,

wie wenn ich die Tees für einen Ball schminke und kostümiere,

so "sehen" sich dann alle zunehmend ähnlich, und verlieren etwas

von ihrer jeweiligen Eigenständigkeit. Mit der angepassten Methode

habe ich für mich das Beste aus "zwei Welten".

Sagen will ich damit, dass man Sheng auch zu lange mit

niedrigen Temperaturen aufwecken kann, mMn.

Danach giesse ich jungen Sheng mit ca. 82°, lass zu Beginn aber

kaum 10 Sekunden ziehen, das Ein- und Ausgiessen dauert

ja auch noch zusätzlich.

Vielleicht hast du bei deinem Aufguss etwas zu lange ziehen lassen?

Bei jungem Sheng würde ich vielleicht etwa 3g/dl empfehlen.

Menglin empfiehlt, teeunabhängig immer den Boden der Kanne

knapp zu bedecken, alles was darüber hinaus geht empfindet sie

ebenso wie ich unnötige Verschwendung.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Danke für die Antwort!


Hallo Steve. Im Text hab ich für den geneigten Leser absichtlich Menglin erwähnt.

Der Tee ist aber nicht übers Internet beziehbar.

Ah ja, musste erst googlen, um zu begreifen, dass es hier um Shui Tang geht. Der Internetshop hat ja auch einige scheinbar schöne Pus zu bieten.

Ist auf meiner langen Liste. :D


Vielleicht hast du bei deinem Aufguss etwas zu lange ziehen lassen?

Bei jungem Sheng würde ich vielleicht etwa 3g/dl empfehlen.

Gut möglich, tendiere häufig dazu, zu viel zu nehmen, wobei ich schon 2g von meiner üblichen Dosierung weggenommen habe. Ich dachte, dass die sanfte Behandlung lange Ziehzeiten bei normaler Dosierung erlaubt. Die Idee, weniger abzuwiegen, ist mir nicht gekommen, weil die so zubereiteten Shengs alle ziemlich flach in der Tassen waren. Das könnte aber auch an der Eingieß-Geschwindigkeit liegen. Machst du's auch mit ~10sec für 1dl, oder gießt du schneller?

Wenn ich den zweiten Durchgang auch noch mache, dann ist es für mich so,

wie wenn ich die Tees für einen Ball schminke und kostümiere,

so "sehen" sich dann alle zunehmend ähnlich, und verlieren etwas

von ihrer jeweiligen Eigenständigkeit. Mit der angepassten Methode

habe ich für mich das Beste aus "zwei Welten".

Sagen will ich damit, dass man Sheng auch zu lange mit

niedrigen Temperaturen aufwecken kann, mMn.

Interessanter Gedanke. Die Shengs, die ich so probiert habe, schmeckten alle irgendwie nach Dayi - nicht zuletzt wegen der warsch. durch Überdosierung entstandenen bissigen Seifigkeit. Doch du meinst wohl, dass sie zu rund werden?

- Spannende Sache, diese "Douji-Methode"

Aber zurück zum Topic:

Schlürfe gerade noch einen leicht überdosierten Yancha. Passiert mir mit Yancha häufig. Vielleicht gilt hier wie auch bei anderen Sorten, dass nur hohe Qualitäten die starke Dosierung (>6g/1dl) abkönnen

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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