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Neues aus dem Blog: Über Tee und Keramik


Empfohlene Beiträge

Interessant Stövchen, probieren müsste ich den auch mal,


wenn der Vergleich zum Limburger fällt, ist das natürlich die LeichtWeichgewichtsklasse.


Dort gibt es selbstverständlich verschiedenste Stinker, die sind aber schon ganz anders


geartet, als die fast hartgewordenen, auf jene ich von meinen Wurzeln her natürlich mehr


zu "stehen" habe. (darauf stehts sich auch besser)



Ansonsten, was natürlich besser erhältlich ist, wunderbare Stilton oder Somerset aus England,


wenn sie richtig, richtig hochwertig sind (höhere Käserei-Qualität).


Ich hab mal einen ziemlich günstig in einem Discounter-Riesenpack gekauft,


der war mehr was für Saucen. :rolleyes:


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Super Einführung ins Thema - fängt bei den Basics an, aber auch für Matcha-Erfahrene interessant zu lesen.



Mur eine Frage zu der Lichtfilterung: Du schreibst unter "Matcha aus japanischer Sicht":



nur noch 90% des Sonnenlichts die Pflanze erreicht.






Sind es nicht 90%, die rausgefiltert werden? Eine Reduktion von 10% hat man ja schon an einem bewölkten Tag - unter den Netzen fand ich es aber dunkler. Aber vielleicht täuscht mich da auch mein Eindruck - habe ja nicht nachgemessen.


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Moin Luke,



schoen mal wieder was von dir zu hoeren. Zur Anbaumethode einige Anmerkungen und Fragen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann beeinflusst die Beschattung nicht nur die Produktion von Catechinen und Aminosaeuren, sondern das Wachstum allgemein. Die Folge ist ein geringerer Ernteertrag im Vergleich zu nicht beschatteten Tee. Vermutlich auch ein Grund fuer den hoeheren Preis. Ich vermute, auch um den "Stress", wie du schreibst", auszugleichen erfolgt hier der Anbau nach der shizen-shitate Methode. D.h. die Triebe werden im Winter nicht mehr zurueckgeschnitten, so dass sie ihre ganze Kraft in den ersten Austrieb legen. Aufgrund der unterschiedlichen Hoehe der Pflanzen lassen sie sich im gegensatz zu den gleichmaessig getrimmten "Hecken" dann nur noch von Hand ernten. Und eben auch nur einmal im Jahr. Was mir noch nicht so ganz klar ist, ist die Sache mit dem Stress. Inwiefern "stresst" es die Pflanze, wenn sie beschattet wird, bei sonst ja optimalen Bedingungen zum Wachstum?    


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Moin Seika!



So optimal ist das ja nicht, da 10% auf Dauer sehr wenig sind. Hinzu kommt noch das Risiko des Hitzestaus unter den Planen. Selbst wenn man immer wieder durchlüftet, kann es sein, dass die Pflanzen die Belastung nicht vertragen. Übrigens kann man sehr wohl mehrmals im Jahr Tencha herstellen, z.B. für die Industrie. Das wird natürlich kein Gourmet-Matcha mehr, aber machbar ist es schon. Es gibt sogar Aki-Tencha :P


Bearbeitet von luke
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der stoffwechsel der pflanze ist ja sehr tief auf die photosynthese ausgelegt. nimmt man das licht weg, bzw. fast weg, läuft nicht mehr viel. eine zeit kann das kompensiert werden, aber auf dauer stirbt die pflanze ohne licht.



es gibt ja teebauern, die deshalb das beschatten ablehnen, oder es nur ein über das andere jahr machen. 

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Übrigens kann man sehr wohl mehrmals im Jahr Tencha herstellen, z.B. für die Industrie. Das wird natürlich kein Gourmet-Matcha mehr, aber machbar ist es schon. Es gibt sogar Aki-Tencha :P

Da hast du natuerlich recht. Habe ich mich da etwas unmissverstaendlich ausgedrueckt. Ich meinte, dass bei der shizen-shitate Methode man keine qualitativ hochwertigen Zweit- und Dritternten wird erwarten koennen, und diese sich deshalb nicht lohnen. An Industriematcha habe ich natuerlich nicht gedacht. Aber irgendwo muss das Zeug, das sich in der ganzen Schoko und in den Fertigtees befindet ja auch herkommen. :rolleyes:   

der stoffwechsel der pflanze ist ja sehr tief auf die photosynthese ausgelegt. nimmt man das licht weg, bzw. fast weg, läuft nicht mehr viel. eine zeit kann das kompensiert werden, aber auf dauer stirbt die pflanze ohne licht.

es gibt ja teebauern, die deshalb das beschatten ablehnen, oder es nur ein über das andere jahr machen. 

OK, das bringt etwas Licht ins Dunkel. :P

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  • 2 Wochen später...

Anfangs dachte ich auch, dass diese Oolongs stark geröstet bis schwarz sein müssten. Mit der Zeit habe ich aber schon mehrere erfahren, die deutlich erkennbare Aromen neben dem Gerösteten erkennen lassen. Und seit dem sind sie meine Lieblinge.

Ich habe bei meinem das Gefühl, dass die letzte Röstung schon etwas her ist oder einfach nur sehr dezent ausfällt. Nichts im Vergleich zu einigen stark gerösteten TGY, obwohl ich auch diese sehr gerne trinken mag. Schön, dass es jetzt kälter wird, da mag man solche Tees noch viel lieber trinken.

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Der erste Artikel über japanische Raku-Teeschalen ist fertig. Es wird ein Überblick gegeben, welche Merkmale der ersten Generation von Bedeutung waren, die auch heute noch tradiert werden.


 

test.jpg

Bearbeitet von luke
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