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Hallo liebe Mitglieder!

Eine Freundin von mir meinte, dass Sie in Russland schwarzen Tee aus einem Samowar getrunken hat und dieser ihr unheimlich geschmeckt hat. Sie sagt auch das Aroma wäre dort viel besser. Da ich ein riesen Schwarztee-Fan bin, habe ich mich erkundigt, was dieser Samowar genau ist und bin auf die Seite samowar-kaufen im Internet gestoßen. Der Beem 3003 C gefällt mir sehr gut und er wurde auch sehr gut auf dieser Seite im Test bewertet. Ich überlege mir nun dieses Gerät zu gönnen :D Aber vorab wollte ich hier im Forum mal fragen.

Meine Frage: Wer von Euch hat Erfahrungen mit einem Samowar gemacht? Wenn Ihr einen besitzt: Schmeckt der Tee wirklich so viel besser draus? Und welches Modell könnt Ihr empfehlen?

Freue mich über eine Antwort! Liebe Grüße!

Bearbeitet von KlausO
Themen zusammen geführt
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Hallo liebe Mitglieder!

Eine Freundin von mir meinte, dass Sie in Russland schwarzen Tee aus einem Samowar getrunken hat und dieser ihr unheimlich geschmeckt hat. Sie sagt auch das Aroma wäre dort viel besser. Da ich ein riesen Schwarztee-Fan bin, habe ich mich erkundigt, was dieser Samowar genau ist und bin auf die Seite samowar-kaufen im Internet gestoßen. Der Beem 3003 C gefällt mir sehr gut und er wurde auch sehr gut auf dieser Seite im Test bewertet. Ich überlege mir nun dieses Gerät zu gönnen :D Aber vorab wollte ich hier im Forum mal fragen.

Meine Frage: Wer von Euch hat Erfahrungen mit einem Samowar gemacht? Wenn Ihr einen besitzt: Schmeckt der Tee wirklich so viel besser draus? Und welches Modell könnt Ihr empfehlen?

Freue mich über eine Antwort! Liebe Grüße!

Ich selbst besitze keinen Samowar, habe aber gelegentlich aus einem getrunken. Daher ein Antwortversuch als "Nicht-Experte". Das Erlebnis Deiner Freundin könnte 1.) mit dem bekannten Urlaubseffekt zusammenhängen: Im Urlaub schmeckt alles besser. Dies ist übrigens ein reales psychisches Phänomen, dass sich leicht erklären lässt. 2.) hat ein Samowar aber tatsächlich einen Vorteil gegenüber dem Teetrinken mit Stövchen. Teekonzentrat und heißes Wasser sind getrennt. Das starke Nachbittern schwarzen Tees, dass durch die Hitze des Stövchens verstärkt wird, lässt sich so zumindest zum Teil verhindern.

Ich weiß nicht, wo Du wohnst, in der DDR gab es recht viele Samoware als Reiseandenken aus der UdSSR. Dort kann man im Second-Hand-Läden manchmal ein gutes Schnäppchen machen.

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Ich würde es mal so sagen: es gibt viele Schwarztees, die nicht so lange ziehen sollten.


Selber habe ich auch jahrelang überlegt, ob ich mir einen Samovar für größere Teerunden kaufen soll. Daraus ist nichts geworden, weil meine Versuche, einen ansprechenden Tee als Konzentrat zu brühen, warmzuhalten und anschließend zu verdünnen, nur mit zwei Ceylon-Mischungen überhaupt erfolgreich waren. Das könntest du auch vor einem Kauf eines doch recht voluminösen Geräts probieren. Erfolgreich heißt übrigens noch nicht besser, als üblich aufgegossen, lediglich, immer noch gut trinkbar. Hätte ich mehr Tees oder Mischungen gefunden, die "passen" - dann hätte ich mir sowas gekauft. 


Und probier auch vor einem eventuellen Kauf, ob du einen Unterschied zwischen lange heiß gehaltenem Wasser und frisch aufgekochtem Wasser schmeckst. Für mich macht es bei Tee durchaus einen Unterschied.


btw. Dass auf der von dir verlinkten Seite das Gerät gut abschnitt, liegt wahrscheinlich daran, dass der Betreiber am Umsatz beteiligt wird.


Bearbeitet von T-Tester
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Hallo liebe Mitglieder!

Eine Freundin von mir meinte, dass Sie in Russland schwarzen Tee aus einem Samowar getrunken hat und dieser ihr unheimlich geschmeckt hat. Sie sagt auch das Aroma wäre dort viel besser. Da ich ein riesen Schwarztee-Fan bin, habe ich mich erkundigt, was dieser Samowar genau ist und bin auf die Seite samowar-kaufen im Internet gestoßen. Der Beem 3003 C gefällt mir sehr gut und er wurde auch sehr gut auf dieser Seite im Test bewertet. Ich überlege mir nun dieses Gerät zu gönnen :D Aber vorab wollte ich hier im Forum mal fragen.

Meine Frage: Wer von Euch hat Erfahrungen mit einem Samowar gemacht? Wenn Ihr einen besitzt: Schmeckt der Tee wirklich so viel besser draus? Und welches Modell könnt Ihr empfehlen?

Ich hatte mal einen, da ich Samowar-Tee auch sehr gern mag. Den ersten habe ich aus der damaligen Sowjetunion mitgebracht, doch der war von der Elektrik her nicht so das Gelbe vom Ei. Später hatte ich auch einen von Beem. Die Geräte sind gut, aber ich habe den abgeschafft, da das Gerät für einen 2-Personen-Haushalt einfach nicht praktikabel, da zu groß ist. Wir sind auf einen türkischen Caidanlik (zwei Kannen übereinander) umgestiegen, den man auf die Herdplatte stellen kann. Der produziert teetechnisch dasselbe Ergebnis, aber in vernünftigeren Mengen. Ich habe auch Tees, die nicht nachbittern und daher sehr gut für diese Art der Zubereitung geeignet sind.

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In der Türkei benutzt man Samowar gerne mit Kohle und den Geschmack zum elektrischen Samowar will man dann garnicht wissen :D


Den besten Türken Cay habe ich von einem Kohle Samowar getrunken.


Das ist ein Unterschied wie Fleisch grillen auf einem elekrischen und Kohlegrill.


Aber das nimmt man dann eher beim picknicken her,zu Hause lohnt es sich natürlich nicht wegen der Menge und auch Rauchentwicklung.


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In der Türkei benutzt man Samowar gerne mit Kohle und den Geschmack zum elektrischen Samowar will man dann garnicht wissen :D

Den besten Türken Cay habe ich von einem Kohle Samowar getrunken.

Das ist ein Unterschied wie Fleisch grillen auf einem elekrischen und Kohlegrill.

Aber das nimmt man dann eher beim picknicken her,zu Hause lohnt es sich natürlich nicht wegen der Menge und auch Rauchentwicklung.

Kohle-Samoware sind eher so für die Veranda. ;) Außerdem sind sie meist riesig groß, eher für Großfamilien oder Gastro dimensioniert. Ich kriege mein Samowar-Tee-Feeling am besten mit einem Caydanlik und immer frisch aufgekochtem Wasser. Da hat man dann auch kein Problem mit dem Geschmack abgestandenen Wassers. 

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Wow, vielen Dank für die vielen und ausführlichen Kommentare! Ein Caydanlik kann eigentlich auch in Frage kommen...Ich werde mir dies nochmal durch den Kopf gehen lassen und wünsche mir vielleicht einfach einen Samowar oder Caydanlik zu Weihnachten als Geschenk :D



Ich wünsche Euch ein wundervolles Wochenende! :D Liebste Grüße!!


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  • 10 Monate später...

Guten Morgen, liebe Comunity! 

Ich habe mich nach Threads über Samowars umgeschaut, habe aber leider nichts gefunden. Demnach werde ich einfach einen neuen erstellen und meine Fragen in guter Hoffnung hier stellen. Also..

Ich bin schon seid längerem ein Tee-Fan. Nun wollte ich andere alternatives als den all beliebten Wasserkocher benutzen. Der ist ja meistens sehr laut. Auf meiner Recherche bin ich auf ein paar gute alternatives gestoßen, die den Samowar ersetzen. Eine Seite war https://www.teewiki.org/wiki/Samowar,welche mich grundlegend in dieses Thema einleitete. 

Ich denke jeder von euch Teeliebhaber wird wissen was das ding ist, weshalb ich jetzt keine Erklärung vornehmen werden. Nun zu meiner Frage:

Zu was würdet Ihr tendieren: Wasserkocher, oder Samoware? Was sind die Vorteile eines Samoware? Und hat jemand einen Samoware im Betrieb und kann daher seine Erfahrung mit uns teilen? 

 

Würde mich über Antworten sehr freuen! Schönen Montag weiterhin

Bearbeitet von Joaquin
Spam durch besseren TeeWiki-Link zum Samowar ersetzt
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vor 5 Stunden schrieb isabellbuchholz:

Ich denke jeder von euch Teeliebhaber wird wissen was das ding ist,

Ja, wurden hier schon öfters angepriesen. Meine Meinung hat sich im Prinzip nicht geändert.
(Btw., welches Übersetzungsprogramm kennt keine Alternativen?O.o.)

Bearbeitet von KlausO
Interner Link funktionier nicht mehr :-(
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Ich oute mich, habe den Eingangsthread schon unmittelbar meiner ersten Antwort gemeldet, in der Hoffnung, die Links würden geändert und dann dem Teetalk ein paar Kröten bringen. 

Vielleicht hat ein Forenupdate dazu geführt, dass die Meldungen nicht mehr ankommen?

@isabellbuchholz Mich würde es wundern, wenn du nicht wüsstest, was ein Affiliateshop ist. Größere Zweifel habe ich, ob du wirklich Teefan bist, da passen deine anderen Beiträge gar nicht ins Bild. Kannst mich gern vom Gegenteil überzeugen, die von dir promotete Seite ist ja laut Impressum aus Regensburg, also gleich ums Eck.

Bearbeitet von T-Tester
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Hab einen Caydanlik, welcher ja vom Prinzip her das selbe leistet.
Leider hält sich der Tee nicht so lange, sondern sollte nach einer halben Stunde, spätestens jedoch nach 45Minuten getrunken sein. Danach wirds flach.

Der Grund, warum das bei türkischen Restaurants geht, ist der Gebrauch von Aromastoffen und viel Zucker.

Was man sonst auch machen kann, ist eine kleine Herdplatte und einen Wasserkessel nehmen. Wenn man sich ein wenig Zeit nimmt und das Wasser nicht auf voller Hitze zum Kochen bringt, ist es auch leiser als die gängigen Wasserkocher.

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Also wenn jemand Interesse hat, wir haben hier noch nen Samowar abzugeben, wie früher schon geschrieben ^_^

So einen hier:

http://3.bp.blogspot.com/-2E3iFFVkstI/US-mhgTqoBI/AAAAAAAAX3A/ZGBHVEDyySg/s1600/IMG_2043.JPG

 

Ich habe auch noch einen ganz alten aus Metall hier mit Kanne und so, läuft auch schon elektrisch ...

Ich habe ihn früher gerne genutzt, wie hatten dann wirklich so "Samowar" Tee, stark geräucherter Schwarztee, ziemlich kräftig, schön gesüßt *g*

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  • 5 Jahre später...

Ich spiele schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken mir einen klassischen Samowar mit Brennkammer statt Strom anzulegen.

Dabei hab ich festgestellt, dass der wohl wichtigste Aspekt der Samowar-Tees fast nirgendwo auch nur eine Erwähnung findet, und zwar der richtige bzw. authentische Tee wofür dieses Gerät auch konzipiert wurde!  Der Samowar ist ja dafür bekannt dass es um ihn seit spätem 19 Jh. eine regelrechte Romantik aufgeblüht ist, die sich um alle möglichen Aspekte des Samowar-Teetrinkens dreht... aber eben nicht um den Tee selbst.

Der Samowar findet seine ersten eindeutigen Erwähnungen in der Mitte des 18 Jh., der Assam-Tee hat den Weltmarkt Ende 19. Anfang 20 Jh. erobert, d.h. dieses Gerät wurde zum Zubereiten ausschließlich chinesischer Tees entwickelt! Ja... aber welcher genau? Teeart? Herkunft? Region? Teetyp? Das wird so gut wie nie diskutiert oder gar recherchiert...

Mittlerweile sind aber durch das Web sehr viele Quellen rechercher- und verfügbar, so dass wir doch gut nachvollziehen können was da bei den Russen im Samowar landete, was, woher und welche moderne Äquivalente es da gibt! Die gezeigte St. Petersburger Preisliste aus dem Jahr 1833 in diesem Vorlesungs-Video zeigt "ordinären Schwarztee" als die billigste und am meisten getrunkene Teeart, und die dabei auch gezeigte geografische Karten zeigen uns die russische Teeroute und die Provinzen durch welche diese führte. Das sind die heutigen Fujian, Anhui, Hunan und Hubei, wobei Fujian die teuren "blumigen" Schwarztees lieferte und Hunan/Hubei vor allem durch "ordinären Schwarztee" bekannt waren.

Das heißt, dass der "russische" Samowar-"Schwarztee" des 18/19 Jh. zum Ersten ein hochwertiger stärker geröstete Oolong bzw. Hongcha aus Fujian sein müsste, und auf der anderen Seite wäre preiswerter Hongcha oder gar Heicha aus Anhui, Hunan oder Hubei die historisch richtige Wahl für einen Samowar  :trink_tee: Dadurch wird auch ersichtlich warum dieses Gerät auch so geschätzt wurde, denn wir als Teefans wissen ja dass all diese Tees tatsächlich zum Teil brodelnde Hitze benötigen damit die sich uns so richtig öffnen. :trink_tee:Fakt ist aber, dass der allergrößte Teil der modernen Assam-Schwarztees, ob Blatt oder CTC-Granulat, sich für den Samowar aufgrund ihrer grundlegenden Eigenschaften gar nicht eignen - meiner Erfahrung nach extrahieren diese viel zu schnell und verwandeln sich geschwind in eine bittere Holzbrühe die für die meisten kaum genießbar ist. :tee_zeitung: Klar, es gibt auch Assam als sogenannter "Karawanentee" oder "Samowartee", diese sind aber meiner Erfahrung nach tatsächlich nur auf heutige Brühmethoden des Normalverbrauchers ausgelegt, nicht Brutalo-Hitze eines Samowar oder einer Silberteekanne.

Wenn ich endlich einen Samowar kriege und ihn auch in Betrieb nehme, werde ich von meinen Erfahrungen ausführlich berichten.

 

Grüße, OstHesse

Bearbeitet von OstHesse
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Der Samowar ist ja eine Zubereitungsmethode mit Dekokt, nicht mit Infus. Wenn man nicht - wie es in Tunesien üblich ist - die Bitterkeit des Dekokts mit großen Mengen Kandis überdecken will, muss man notgedrungen zu einem Tee greifen, der möglichst arm an Gerbsäure ist. Dies trifft für Camellia sinensis var. sinensis zu, für Camellia sinensis var. assamica jedoch nicht. Auch, wenn Hong Cha aller Wahrscheinlichkeit nach am Wuyishan in Fujian 'erfunden' wurde, so ist der 'Prototyp' des Samowartees doch der Qimen ('Keemun') aus Anhui, dessen Produktion (vor allem für den Export; auf dem Binnenmarkt gab es keine nennenswerte Nachfrage) seit 1875 nachgewiesen ist. Nicht zufällig wurde der im Zarenreich und der Sowjetunion im Inland erzeugte grusinische (= georgische) Tee aus Qimen-Ablegern gewonnen.

Die ähnlich zubereiteten türkischen Tees von der Schwarzmeerküste (Rize, Trabzon, Artvin) wurden übrigens aus Samen aus dem benachbarten Georgien gezogen - ab 1924, als der Kaffee für die Türkei nach dem Verlust des Jemen zu einem teuren Importgut geworden war. Also ebenfalls Sinensis-Kultivare.

Ich bin grundsätzlich kein Freund von Tee-Dekokt, das in größeren Mengen genossen auch gesundheitlich nicht ganz unbedenklich ist. Aber wenn schon, dann um Himmels Willen nicht mit Assamica. Wer so etwas als 'Samowartee' verkauft, ist auch sonst zu Allem fähig ...

_()_

Bearbeitet von SoGen
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  • 3 Wochen später...

@SoGen

Es gibt da eine Quelle, quasi die russische Version der englischen "Mrs Beeton" die ihr Haushalts- und Kochbuch im Jahre 1861 publiziert hat. Dort findet sich unter "Rezept 3495" tatsächlich eine klare Angabe wie Tee zubereitet werden soll. Die Herkunft des Tees wird explizit auf Kjachta bezogen, es handelt sich also eindeutig um chinesischen Tee. Diesem Rezept nach nach sollte for 4 Personen ein einziger Teelöffel Tee genommen werden, die Teekanne wird mit einem Tuch umwickelt und 15 Minuten lang stehen gelassen. Wenn es auf den Samowar drauf gestellt werden soll, dann nur für eine kurze Zeit, das Wasser darf nicht kochen. Dann wird der Tee in die Tassen gegeben und zugleich mit abgekochtem Wasser verdünnt, damit jeder diesselbe Teestärke bekommt. Diese Zubereitungsart wird explizit als die "sparsame Art" bezeichnet, es wird auch empfohlen ein Stück Zucker in die Teekanne zu geben damit es besser schmeckt. Am Ende wird gar impliziert dass ein bisschen Backpulver auch nicht schaden kann :whistling:

Ich habe mal vor ein Paar Jahren die "2 Teelöffel" Tee von "Mrs. Beeton" als in etwa 4 Gramm Teeblatt recherchieren können, und da es sich um denselben Zeitabschnitt handelt, übernehme ich das mal; 1 Teelöffel = ~ 2g Tee, im Prinzip ein moderner Teebeutel. Ein solch dünnes Dekokt, auch noch mit Wasser verdünnt, dürfte sich aus unserer heutigen Teefan-Sicht tatsächlich ziemlich geschmacks- und geruchsfrei gestalten. Selbst "Mrs. Beeton"'s Teeblatt zu Wasser - Verhältnis von 1 zu 40 würde der Sache kaum weiter helfen wenn Wasserverdünnung im Spiel ist.

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vor 1 Stunde schrieb teewelt:

Interessant, wenn auch vielleicht nicht unbedingt nachahmenswert!

"Tee wird mit Rohrahm und Rohmilch oder mit Zitrone, Marmelade, Fruchtzucker, Preiselbeersaft, Wein, Rum getrunken" - dann fällt es auch nicht weiter auf, wenn der Tee nach Spülwasser schmeckt.:sick:@OstHesse: Danke für die Aufklärung - dass mit Samowar zubereiteter Tee notwendig Dekokt ist, war wohl ein Vorurteil von mir.

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vor 59 Minuten schrieb SoGen:

dann fällt es auch nicht weiter auf, wenn der Tee nach Spülwasser schmeckt.:sick:

Was genau könnte eigentlich bewirken, dass ein Tee (dezent) nach Spülwasser schmeckt?
Ein aussergewöhnlich hoher Gehalt an Saponinen (was ja auch ein [geringer] Bestandteil von Tee ist)?!?
Oder hast du da mehr die Verarbeitung in Verdacht? Wenn, was genau könnte bei der Produktion schiefgegangen sein, dass ein Tee letztlich so schmeckt?!?

Ich habe nämlich einen Tee (und ich sage weder von wem, noch um was für eine Sorte es sich genau handelt) mit einer mMn explizit seifigen Note (die einen durchaus an gewisse Spülwasser-Nuancen zu erinnern imstande ist) - dies hat mich effektiv dazu bewogen, den Tee auf die Seite zu legen und (bis auf weiteres zumindest) nichts mehr davon zu trinken.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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