seika Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 Einen Versuch ist es der Tee wert Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 Ist zwar immer noch etwas leicht, aber schon um einiges besser an Stärke. Ich werde einfach nächstes Mal etwas mehr dosieren, aber dem Sencha ansich merkt man auf jeden Fall auch schon in diesem Stadium seine Qualität an Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 Kurze Ziehzeiten bekommen dem Fukamushi (und grundsaetzlich Fukamushis) gut. Normalerweise gebe ich ihm etwa 30 Sekunden im ersten Aufguss, je nach Dosierung und Temperatur auch mal mehr oder weniger. Ja! Genau etwa so wurde er bei mir toll! Das erste Mal, als ich den probiert habe, liess ich wohl 90 Sek. ziehen ... war gut aber zu intensiv. Was mir sonst auch sehr gut gefällt, wie oft man ihn aufgiessen kann, für Sencha erstaunlich, bestimmt 5x. seika reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Soltrok Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 Heute habe ich mir mal Tee und Geschirr (Teetisch, Gaiwan und Pitcher) mit auf die Arbeit genommen.Zuerst gab es einen "2010 Gu Pu Er "Bang Wei Mountain"", ein billiger, aber doch netter Sheng. Hat nichts besonderes, kann aber gut nebenbei getrunken werden.Und jetzt einen Anxi "Huang Jin Gui" Oolong Tea of Fujian * zwar von 2011, aber immer noch schön blumig und schön süß. Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 Werde beim naechsten Mal Fotos machen und einen kleinen Bericht verfassen. Danke, das wäre eine interessante Sache! Bei mir aktuell, bei doch inzwischen schon wieder etwas ungemütlicherem Wetter, ein Ippodo-Shincha . Dürfte nun eine der letzten Portionen sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 Durch den aktuellen Taiping Houkui wieder daran erinnert, dass ich Kröti ja noch Bilder des ungeniessbaren in Aussicht gestellt habe: GoldenTurtle reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 Huch, eigentlich schöne Bilder ... was ist denn mit dem bloss passiert?Muss wohl irgendwie angekokelt sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 Durch den aktuellen Taiping Houkui wieder daran erinnert, dass ich Kröti ja noch Bilder des ungeniessbaren in Aussicht gestellt habe: was ist denn los mit dem tee? hatte zwei seiten zurückgelesen, aber nichts gefunden... Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 (bearbeitet) Ist schon etwas länger her, hatte vergessen die Bilder hochzuladen. Der Tee hatte eine solch extreme Rauchnote, dass er ungeniessbar war. Der Anbieter behauptete zwar, es wäre damit alles in Ordnung. Dies kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen.Huch, eigentlich schöne Bilder ... was ist denn mit dem bloss passiert?Muss wohl irgendwie angekokelt sein.Ja, rein optisch war nichts zu erkenne. Bearbeitet 2. September 2014 von theroots Key reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 2. September 2014 Teilen Geschrieben 2. September 2014 das hatte ich mal bei einem chinesischen schwarztee - der wurde nach lagerung dann ganz passabel.aber das scheidet wohl bei grüntee eher aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar
rottenmeier Geschrieben 3. September 2014 Teilen Geschrieben 3. September 2014 (bearbeitet) nach 'dem üblichen' um in den Tag zu kommen, habe ich mir just einen sehr günstigenaber sehr mundenden Bi Luo Chun, aufgegossen. es muss ja nicht immer sencha&co sein.hmm, lecker honigartige aromen. Bearbeitet 3. September 2014 von rottenmeier Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 3. September 2014 Teilen Geschrieben 3. September 2014 (bearbeitet) Einen pestizid- und herbizidfreien Sencha aus Honyama von Thés du Japon. Riesen (obwohl "fette" trifft es eher) Nadeln und einen schönen Duft, der erste Aufguss jedoch leider etwas zu kurz ziehen lassen. Obwohl ich die vorgeschlagenen 680°C (!!) Wassertemperatur nicht ganz erreicht habe, ist dies durchaus ein vielversprechender Anfang. Bearbeitet 3. September 2014 von theroots Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 3. September 2014 Teilen Geschrieben 3. September 2014 Obwohl ich die vorgeschlagenen 680°C (!!) Wassertemperatur nicht ganz erreicht habe, ist dies durchaus ein vielversprechender Anfang. ich hab noch einen dampfkochtopf hier, damit kommst du wenigstens über 100°C. nicht im dampfkochtopf, aber im teetopf hab ich ein dickes stück ingwer ausgekocht. da er bereits rel. trocken war, hab ich ihn nicht geschält und gerieben, sondern nur grob mit dem hammer faserig gearbeitet, dann geschnitten, einen teelöffel einfachen schwarztee dazu gegeben, aufgekocht und kurz geköchelt. gut gelungen! mit honig gesüsst klasse gegen meine halsschmerzen (wird langsam herbst und schalzeit... ) Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 3. September 2014 Teilen Geschrieben 3. September 2014 (bearbeitet) Dujapon hat es wohl auf einen Beitrag in den Teetalk Nachrichten abgesehen. Dampfkochtopf - köstlich Key. Haha, kann mir das gut vorstellen.Probier es doch mal Rootie und gib Dujapon und uns Bescheid. Off topic:Habe einen herrlichen, hochwertigen ungarischen Chardonnay Barrique 2011 im Glas,der aber erst nach zwei oder drei Tagen offen im Kühlschrank richtig lecker wird.So ein Potential hat der.Kaum Säure, wenig Süsse, nur etwas Tannin - woher nimmt er bloss sein Potential?Eines meiner letzten ungelösten Wein Rätsel.Aromen: Vom getoasteten kleinen Holzfass; Vanille, Honig, Buttertoast.Von der Sonne: Vollmundigkeit.Von lauen Nächten: Wenig Säure.On topic:Mal in der Schatzkiste schauen, was sich da freiwillig ergibt! Bearbeitet 3. September 2014 von GoldenTurtle Key reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
seti17 Geschrieben 3. September 2014 Teilen Geschrieben 3. September 2014 (bearbeitet) Obwohl ich die vorgeschlagenen 680°C (!!) Wassertemperatur nicht ganz erreicht habe, ist dies durchaus ein vielversprechender Anfang. Vielleicht haben die nur vergessen zu erwähnen, dass dieser Tee nicht mit Wasser zubereitet werden soll, sondern "elementarer". Cs, Rb, Se haben z.B. Siedepunkte im Bereich von ca. 680°C Ich weiß nicht, irgendwie gefällt es mir nicht, wenn bestimmte Tees zu Neige gehen und ich bin unwillig, die ganz "alle" zu machen ohne gesicherten, baldigen Nachschub. V.a. bei den Felsentees und so geht mir das oft gegen den Strich. Die heutige Auswahl richtet sich daher auch nach den jeweils vorhandenen Mengen... Chen Cha aus Wuyishan ist aktuell an der Reihe.Und gerade wieder einmal den restlichen Reis aus dem Reiskocher als Umeboshi-Ochazuke mit einem Fukamushi Sencha, genauer Kyotocha Nogyokyodo Kumiai Bearbeitet 3. September 2014 von seti17 Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 3. September 2014 Teilen Geschrieben 3. September 2014 Vor meiner Arbeit war es noch der Menghai Dayi 7542 von Chenshi China Tee, wirklich ein angenehmer Tropfen, nicht zu aufdringlich und leicht fruchtig am weitesten Ende. Nun ist es Abend - nach der Arbeit und die Gesundheit schleppt sich etwas, daher gibt es eine Kräfteschub mit einem Bai Mu Dan - White Tea von die Kunst des Tees und somit verabschiede ich mich für heute, leg mich ins Bett und seh mir ein paar weitere Folgen One Tree Hill mit meiner besten Hälfte an Zitieren Link zu diesem Kommentar
tetz Geschrieben 3. September 2014 Teilen Geschrieben 3. September 2014 Baihao YinzhenIch sollte wieder mehr weißen Tee trinken. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gushu Geschrieben 4. September 2014 Teilen Geschrieben 4. September 2014 (bearbeitet) Bingdao Gushu (500+ Jahre), leider nur ein Sample erhältlich... der Rest wurde von den anderen Kunden sozusagen abgegraben, auch zum Preis von 300$/Cake. Aber konnte mir wenigstens ne fette 1l Kanne von der allerletzten 25g Probe aufgiessen und kräftig süffeln, das erste und keine Ahnung wann es das nächste Mal sein wird. Echtes Bingdao ist nach meinen Infos sogar rarer als LBZ (da kleineres Gebiet) allerdings nicht ganz so stark gehypt, daher drückt es auch den Preis (im Vergleich zu den astronomischen LBZ Preisen welche mittlerweile overrated sind).Die verbrauchten Blätter werde ich danach in den Römertopf tun als "Bratenkraut", und danach zusammen mit dem Braten essen... ist viel zu rar und kostbar als es einfach fortzuwerfen, ev. verbessert es ja sogar den Braten, wer weiss.Einen pestizid- und herbizidfreien Sencha aus Honyama von Thés du Japon. Riesen (obwohl "fette" trifft es eher) Nadeln und einen schönen Duft, der erste Aufguss jedoch leider etwas zu kurz ziehen lassen. Obwohl ich die vorgeschlagenen 680°C (!!) Wassertemperatur nicht ganz erreicht habe, ist dies durchaus ein vielversprechender Anfang. Das mit den 680 C Wassertemperatur wirst du wohl noch hinkriegen, immerhin ist handelsüblicher Dampf locker mal 300 C heiss, da fehlt nur noch das Doppelte davon. Das wird mit diesemhier wohl zu bewerkstelligen sein mit etwas "Finetuning": Oder einfach in einem Kohlekraftwerk anfragen ob sie es in ihrem Reaktor mit überkritischem Wasser hinstellen würden, das sollte wohl knapp ausreichen. Also ich drücke die Daumen und Fotos nicht vergessen. Bearbeitet 4. September 2014 von Gushu GoldenTurtle reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Soltrok Geschrieben 4. September 2014 Teilen Geschrieben 4. September 2014 Gerade einen "2013 Yunnan Sourcing Blue Snake Cha Tou Ripe".Für ca. 17 Dollar für den Brick (inkl. Versand) sehr ordentlicher Shu. Deutliche Noten von Nüssen und auch ein wenig Karamell im Vordergrund, angenehmes Mundgefühl. Am besten gefiel mir das fertige Blatt nach dem letzten Aufguss, bei dem die Nuss-Karamell-Noten immer noch sehr präsent waren. Da aber die Aufgüsse nur noch hellrot wurden, habe ich nach dem 6. Aufguss Schluss gemacht. Der Tee könnte noch einmal ein bisschen Lagerung gebrauchen, mal schauen wie er sich in einem halben Jahr macht .2. Bild von einem vorherigen Testen: Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 4. September 2014 Teilen Geschrieben 4. September 2014 (bearbeitet) Seit langer Zeit wieder was richtiges: Shincha Satsuki von Ocha no Kanbayashi. Wie habe ich das vermisst nach all den Kaltaufguessen. Bearbeitet 4. September 2014 von seika Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 4. September 2014 Teilen Geschrieben 4. September 2014 Passend zum wunderbar sonnigen Fruehherbstwetter, gabs heute ausschliesslich Tee mit waermeren Noten:Morgens von Hand gerollten Baicha aus Lishui, Mingqian also von der ersten Ernte 2014, warm nussiger Gruentee erster Guete.Zum Nachmittag hatte ich eine weitere Rohtee (Maocha) Probe von meine Husai Freunden, einen sehr gross und dunkel blaettrigen Tee von alten Baeumen (Gushu, 300+ Jahre, kultivierter Garten auf der Suedseite des Daxueshan), ebenfalls erste Ernte 2014, welcher bereits einen leuchtend gelb-goldenen Aufguss hat, harmonisch mit sanft minzigen Noten, wie es im Buche steht, eine wahre Freude!Nun den ersten reifen (Shu) Pu-erh 2014 vom Ailaoshan, genauer gesagt vom Gushu Garten des Houshan ~ 2.000m, sehr brotig, warm erdig mit subtieler Suesse die an dunkle Beeren erinnern. Ich denke der wird gekauft...Haha soeben hat Rush Hour mit Jacky Chan begonnen, da faehrt der Ailaoshan gleich doppelt smooth ein! Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 5. September 2014 Teilen Geschrieben 5. September 2014 Trinke gerade den Oriental Beauty von Tea Utopia und schreibe über einen Pu Ich muss sagen, dass ich mich schon an jenen Oriental gewöhnt habe, hinsichtlich da ich ihn zu Anfangs etwas eigenwillig fand. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 5. September 2014 Teilen Geschrieben 5. September 2014 da ich keine freunde habe, muss ich billigen schwarztee aus indien trinken, den ich in meiner verzweiflung mit abgelagertem, und folglich vertrocknetem ingwer, der manuell mit dem hammer gefasert wurde, aufgekocht habe.die recht grob anmutende aufbereitung des ingwers wurde mir von einem der bekanntesten indischen chaiwalas im rahmen einer einweihung beigebracht, die in einer seitenstrasse von kalkutta stattfand.der ingwer verleiht dem schwarztee citrusnoten, zudem eine alles andere als subtile schärfe, und der honig produziert eine künstliche süsse, wie man sie sonst nur von den hochwertigsten schattentees kennt. die wucht des enthaltenen koffeins, kombiniert mit den inhaltsstoffen des ingwers, verleiht dem tee eine dynamik, die man fast schon dramatisch nennen kann: jegliches hungergefühl verfliegt (in indien nicht unwichtig), die arbeitsfähigkeit steigt auf das doppelte - das alles bei einem tassenpreis von wenigen rupien/cent.mein dank geht an alle indischen chaiwalas, die es schaffen, ein riesiges land mit millionen von armen menschen, täglich mit preiswertem, leckerem tee zu versorgen. Diz reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 5. September 2014 Teilen Geschrieben 5. September 2014 (bearbeitet) Key, dass du von solch einer Einleitung zu solch einem Bericht gelangst ist beachtenswert,drückt der Schuh denn auch ausserhalb der Einleitung?On topic:Ein eher einfacher und verhältnismässig günstiger wildbaum Sheng vom jungen Fladenmann You,produziert mit der Dai Minderheit in Wuliang Shan.Sehr wenig Herbe, sehr harmonisch, überraschend lang anhaltende Süsse.Während dem Trinken nur dezent "süss".Aber 10, 20, 30 Minuten nach dem Trinken kommt plötzlich diese Süsse im Mund hoch.Sehr schön. Macht Spass, trinke ich gerne. Bearbeitet 5. September 2014 von GoldenTurtle Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 5. September 2014 Teilen Geschrieben 5. September 2014 evtl. hätte ich ein paar smileys einbauen sollen... Zitieren Link zu diesem Kommentar
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