GoldenTurtle Geschrieben 9. September 2014 Teilen Geschrieben 9. September 2014 Aah, dein neues, leicht irres Kännchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 9. September 2014 Teilen Geschrieben 9. September 2014 maschinell wird i.d.R. haerter gepresst, da bei der Steinpressung weniger Aufdruckkraft kommen kann und richtig ist dass maschinell gleichmaessiger gepresst wrid… Wie wuerdest du den geschmacklichen Unterschied zwischen Sonnentrocknung und konventioneller Trocknung beschreiben?Dazu habe ich auch eine Frage: Warum sind gewisse Sheng härter als andere?Auch ganz junge. 2014er im obigen Fall.Hat das mit der Trocknung zu tun?Traditionelle Sonnentrocknung in dem Fall.Oder wird bei der Pressung maschinell weniger hart, dafür vielleichtgleichmässiger gepresst?@ Kroet: kommt da noch was? Soeben den ersten Shu von 2014 in der Tasse von meinen Ailao Jingdong Freunden, smooth wie gehabt, erfreut… Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 9. September 2014 Teilen Geschrieben 9. September 2014 An diesem herrlichen Sommertag: Ein Stück Zwetschgenwähe mit einem ebenso herrlichen Da Hong Pao von Key bzw. Chá Dào. Key reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 9. September 2014 Teilen Geschrieben 9. September 2014 An diesem herrlichen Sommertag: Ein Stück Zwetschgenwähe mit einem ebenso herrlichen Da Hong Pao von Key bzw. Chá Dào. hab davon auch noch was hier - ist schon ein toller tee, den gerhard thamm da im cha dao anbietet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 10. September 2014 Teilen Geschrieben 10. September 2014 (bearbeitet) Aah, dein neues, leicht irres Kännchen. Leicht irre!? In welcher Hinsicht? @ topic ein Alishan Winter Oolong 果香 (keine Ahnung, wie man das auf chinesisch-deutsch transkribiert) aus dem letzten Jahr. Wie der Name schon andeutet sehr fruchtig in der Nase. Bearbeitet 10. September 2014 von seika Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 10. September 2014 Teilen Geschrieben 10. September 2014 "kenya subika" im caydanlik mit einem stück ingwer zubereitet - die zweite tasse jetzt.hab den tee nicht von den blättern/dem ingwer abgegossen, sondern habe ihn weiterziehen lassen. nicht bitter geworden, starker, intensiver geschmack, und angenehem scharf durch den ingwer. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 10. September 2014 Teilen Geschrieben 10. September 2014 (bearbeitet) maschinell wird i.d.R. haerter gepresst, da bei der Steinpressung weniger Aufdruckkraft kommen kann und richtig ist dass maschinell gleichmaessiger gepresst wrid…Wie wuerdest du den geschmacklichen Unterschied zwischen Sonnentrocknung und konventioneller Trocknung beschreiben?Verspätete Antwort, sorry, verpasse immer mal wieder was.Seh es aber meist dann doch noch irgendwann.Danke für die Antwort!Puh, vielleicht war der manuelle Presser in diesem Fall ein ausgewanderter Sumo-Ringer.Ich habe das noch nie erlebt zuvor, ein so junger und dermassen unerbittlich harter Sheng.Was ich gehört habe, soll der richtig traditionell herstellt worden sein.Ich kann noch keinen exakten gemeinsamen Nenner bei sonnengetrockneten Sheng ausmachen.Da gibt es auch viel zu viele sonstige Geschmacksbeeinflusser, auch wenn vom gleichen Ort stammend;wie z.B. das Wetter in den ca. zwei Wochen vor der Ernte, Verarbeitung, Lagerung/Reifung.Um das wirklich definitiv sagen zu können, müsste parallel von der gleichen Ernte je einer maschinellund einer "biologisch" getrocknet werden.Und um sicher zu gehen, diesen Test gleich in mehrfacher Ausführung mit mehreren Ernten. Bearbeitet 10. September 2014 von GoldenTurtle Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 10. September 2014 Teilen Geschrieben 10. September 2014 hehe, Sumo Ringer oder deine Quelle ein guter Erzaehler :~)Meine Sonnentrocknungsfrage ist natuerlich fiess, denn ich behaupte mal dass selbst unter meinen Stammtisch Bruedern nur die Haelfte richtig Sonnentrockung vs konventioneller Trockung zuordnen wuerden, wenn eine Blindverkostung anstehen wuerde.@topicBaijiguan mit fruchtigen Noten von Mango getragen auf Haselnuss Zartbitter Schokoladendueften aus dem mittlerweile Dritten Wuyi Yancha Care Paket mit aged DHP und Baijiguan, beide so ueberzeugend, dass ich heute Nachmittag geordert habe. Detailierte Verkostung folgt... Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 11. September 2014 Teilen Geschrieben 11. September 2014 Heute ausprobiert, ob die neue Hohin auch mit einem Fukamushi etwas anzufangen weiss. Gefuellt wurde sie mit 5g eines Tamaryokucha Fukamushi Shinchas von Horinoen. Darauf kamen ca. 70℃ heisses Wasser und nach 40sek. wurde abgegossen. Die trockenen Blaetter der frisch geoeffneten Packung verstroemen einen wunderbar suesslichen Duft, der richtig Lust auf diesen Tee macht. In der Schale zeigt der Tee ab dem zweiten Aufguss ein herrliches Tiefgruen. Im Mund ist er ausgesprochen mild mit einer leichten Suesse. Genau das, worauf ich heute Lust hatte. Kommen wir zum Fazit:Der Tee konnte mich voll ueberzeugen. Aber der stand hier auch nicht zur Disposition. Die Hohin eignet sich hingegen nur bedingt fuer Fukamushi. Das Sieb ist nicht fein genug und so landet ein nicht ganz unbetraechtlicher Teil der Blaetter in der Schale oder einem zusaetzlichen Sieb, wie in meinem Fall. Der zweite und meines Erachtens groessere Schwachpunkt ist, dass die nassen Blaetter vor dem Sieb eine Art Rampe bilden und die Infusion dann oben durch den Deckel zu schwappen versucht. Auch bleibt wie auf dem Bild oben hoffentlich zu erkennen nach dem Abgiessen mehr Wasser in der Kanne zurueck als mir lieb waere. Na ja, im Prinzip hatte ich das schon vermutet. Spass hat es trotzdem gemacht und in meinen Augen harmoniert sie auch sehr schoen mit den anderen verwendeten Utensilien. Das Auge trinkt ja bekanntlich auch mit. statoacusticus, Krabbenhueter und VanFersen reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Krabbenhueter Geschrieben 11. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 11. September 2014 Dian Hong GushuAlso ein roter von alten Bäumen.Passt für mich sehr gut zu diesem nicht mehr ganz so sonnigen Tag.Sehr schön das "rote" Aroma mit etwas Honig ...Gegossen in einer Tonkanne wie Kunfucha mit kurzen Zeiten.Schöne große Blätter. geroha und VanFersen reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 11. September 2014 Teilen Geschrieben 11. September 2014 Sacred Lily von Tea HongWohl einer der besten Wuyi Tees die ich je getrunken habe. Eine süß-fruchtig-blumige Bombe an Geschmack und Dichte. Ich hatte ja keine Ahnung solch einen Schatz in meinem Regal zu haben, aber dank der Vorbereitungen für die Review am Sonntag ist mir dies nun bewusst Krabbenhueter reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Katori Geschrieben 11. September 2014 Teilen Geschrieben 11. September 2014 Ich hab mir ein Kännchen Sunda Purwa gemacht, ich werde mit dem Tee nicht grün, und ärgere mich bei fast jedem Schluck ihn gekauft zu haben. Gerade sehne ich mir sogar den Temple of Heaven herbei und dabei finde ich Gunpowder nicht so toll. Der Sunda schmeckt etwas floral, ist etwas bittersüßlich aber nicht ausgewogen für meinen Geschmack. Vlt. liegt es aber auch an der günstigen Qualität, ich bin froh nur 50g von jeder Sorte aus dem Laden gekauft zu haben ^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar
Krabbenhueter Geschrieben 11. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 11. September 2014 @Seika:Ja, solche wie Deiner sind schon auf das entsprechende "Werkzeug" angewiesen. Ich habe das auch beobachten dürfen.In meinem "Gaiwan" mit Schlitzen, bleibt auch alles oben liegen und die Flüssigkeit läuft dann durch die Schlitze unten ab, wenns nicht zu fein ist. Und dazu kommt, dass nicht abgelaufende Flüssigkeit unten bleibt, während die Teeblätter nach dem Abgießen eher oben am Rand hängen und damit nicht im Wasser nachziehen. Aber etwas von den grünen Krümeln darf ja ruhig auch mit rein, weil das gut für den Genuss ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 11. September 2014 Teilen Geschrieben 11. September 2014 schwarztee mit frischem ingwer mal wieder... Ich hab mir ein Kännchen Sunda Purwa gemacht, ich werde mit dem Tee nicht grün, und ärgere mich bei fast jedem Schluck ihn gekauft zu haben.na ja, wer nichts neues versucht, befindet sich im stillstand... ...dass man gelegentlich mal "baden" geht wenn man was neues versucht, ist aber auch normal. hab mir den tee gerade mal angesehen, und es scheint ein recht robuster zu sein. mein vorschlag: mit sehr heissem wasser angiessen, 5 sekunden nur ziehen lassen, dann abgiessen und verwerfen. den zweiten, richtigen aufguss, dann mit 75-80° heissem wasser durchführen. wenn das alleine nicht hilft: hast du nanaminze, melisse, oder verbene zu hause? falls ja, versuch mal mit einer kleinen beigabe (nach dem spülvorgang), den tee etwas aufzupeppen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Teeminator Geschrieben 11. September 2014 Teilen Geschrieben 11. September 2014 Matai Black 2014 , schon der Aufguss riecht stark nach sehr süßem Honig und genauso schmeckt er auch. Extreme Süße mit einer leichten typischen Schwarztee Bitterkeit.Allerdings ist die Süße nach dem dritten Aufguss stark zurückgegangen und der typische Schwarzteegeschmack überwiegt, Aber der Tee überzeugt mich. geroha reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Katori Geschrieben 12. September 2014 Teilen Geschrieben 12. September 2014 schwarztee mit frischem ingwer mal wieder... na ja, wer nichts neues versucht, befindet sich im stillstand......dass man gelegentlich mal "baden" geht wenn man was neues versucht, ist aber auch normal. hab mir den tee gerade mal angesehen, und es scheint ein recht robuster zu sein. mein vorschlag: mit sehr heissem wasser angiessen, 5 sekunden nur ziehen lassen, dann abgiessen und verwerfen. den zweiten, richtigen aufguss, dann mit 75-80° heissem wasser durchführen.wenn das alleine nicht hilft: hast du nanaminze, melisse, oder verbene zu hause? falls ja, versuch mal mit einer kleinen beigabe (nach dem spülvorgang), den tee etwas aufzupeppen.Tee mit Ingwer trinke ich erkältungsbedingt auch sehr oft derzeit. Aber auch ansonsten mal gerne, allerdings am liebsten mit Kräutertees wie Thymian, Salbei, Lindenblüten oder eine Mischung aus denen.Ok das mit dem kurzen aufbrühen werde ich mal versuchen. Es ist schon richtig das man auch neues versuchen sollte, ich war ja auch recht lange abstinent was Grüntee betrifft und wollte mal was anderes außer China und Japan, Formosa haben. Leider hab ich Ingwer und diverse Kräuter zum aufpeppen. Aber ich hab den Tee auch schon fast zu einem Viertel aufgebraucht OT. gerad hab ich wieder eine Tasse Tie Kuan Yin. Ich finds nur schade das ich ihn nicht richtig genießen kann, ich muß mir wohl eine Yixing zulegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 12. September 2014 Teilen Geschrieben 12. September 2014 Minnan Oolong Baiya Qilan von Tea UtopiaZum Start für mein wohlverdientes Wochenende. Man hab ich mich schon gefreut Zitieren Link zu diesem Kommentar
tetz Geschrieben 13. September 2014 Teilen Geschrieben 13. September 2014 Den Darjeeling Ambootia aus der Teegasse, ich bin eigentlich kein großer roter Tee Fan aber der ist echt lecker. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gushu Geschrieben 13. September 2014 Teilen Geschrieben 13. September 2014 (bearbeitet) ob nun Gushu oder nicht weiss ich aber nicht - wenn das Resultat derart stimmt, ist es mir eigentlichauch nicht wo wichtig, interessieren tut es mich aber dennoch, wenn X. wieder aus TW zurück ist,wird irgendwann mal nachgefragt. Meine Schätzung geht in Richtung zwischen350 Jahre, wenn ich langsam anhand des Geschmacks und der Aufguss-Entwicklung das Baumalterbestimmen könnte, wäre ich irgendwann vielleicht doch noch ein ernstzunehmender Teetrinker. Ganz so einfach ist es leider auch wieder nicht: Die meisten als "Gushu" vermarktete Cakes mögen zwar Gushu Blätter beinhalten aber nur ein geringer Anteil davon. Das wird selbst für die beste Teenase schwierig hier eine Authentizität zu bescheinigen wenn zwar ein Teil des Materials "echt" ist aber die jungen Blätter bei diesem "Altersblend" das typische Gushu Charisma überdecken. Die Cakes die überhaupt kein Gushu haben trotz des Namens werden wohl immer seltener. Stattdessen wird tendenziell immer mehr durchmischt, dann wirds auch schwierig jemandem "unsaubere" Vermarkungsmethoden zu unterstellen. Deswegen ist das Blend-Thema wohl immer aktueller, allerdings macht es den Ruf von den "guten Blends" kaputt, dabei ist das Blending selber eine Methode die schöne aromatische Kombinationen hervorbringen kann und muss nichts schlechtes sein.Die Blend-Problematik kenne ich auch beim Butter, bei vielen Schweizer-Bäckereien wird Butter mit Margarine vermischt, danach hat man meistens 50:50 Butter/Margarine Verhältniss. Wenn danach der Feinschmecker kommt wirds echt schwer und 2 mögliche Resultate: 1. Mieser Butter 2. Blending, aber ob es jetzt kein Butter ist das kann man so nicht mehr sagen und das nutzen diese Bäckereien aus. Wieso sie es mit Margarine vermischt haben dafür haben sie natürlich endlos viele Ausreden (also liste ich es hier gar nicht erst auf) aber sie würden nie aussprechen dass sie es einfach getan haben weil es "billiger" war.Also Milch ist ein totes Produkt, denn da wir keine Milch von der Kuh direkt trinken, hat die Milch aus dem Supermarkt, dank der Prozesse die sie durchläuft keine positiven Effekte mehr, alle Enzyme werden dank der Überhitzung abgetötet und somit kann ich mir echt nicht vorstellen, dass Milch den Tee fördern könnte. Mit Sojamilch kann ich mir das schon eher vorstellen . Nicht umsonst vertragen soviele Menschen keine Milch mehr und man kann nachweislich sehr viele Darm und Magenerkrankungen auf zuviel Milchkonsum über mehrere Jahre nun dank Langzeitstudien nachweisen. Aber jedem das seine. Ich finde den Geschmack ansich schon widerlich. Denn bei uns in Wien gibt es auch im Starbucks Matcha Latte, aber kaum keiner bestellt diesen mit Milch - Kein Wunder. Denn ich habe ihn das erste Mal selbst mit Milch getrunken - das Ergebnis war schlichtweg furchtbar und jedem den ich kenne erging es genauso. Denn die Milch untergräbt den Geschmack des Matchas gänzlich und drängt sich immens in den Vordergrund, während Sojamilch eher unterstützend wirkt. Alle industriell "gepushten" Sachen sind tot (mausetot, da lebt garnichts mehr), auch die extrem raffinierte Gentech-Soyamilch (ausserdem ist ein unraffinierter/gentechnikfreier Soya bald eine Rarität). In Austria gibts ja noch Sutterlüty Milch, die ist noch relativ gut da fast nicht verarbeitet und mit lokaler gentechnikfreie Produktion aber habe ich nur im Vorarlberg gesehen. Ich trinke/verwende nur noch Demeter-Rohmilch, und auch nur eine Flasche in der Woche, die sollte gesund sein aber ich werde auch mal die von Sutterlüty testen (habe daher kürzlich eine Probeflasche besorgt). Der Geschmack von raffinierter Silo-Milch ist schlecht, da kann ich zustimmen, es gibt leider nur wenige Lebensmittel wo soviel gepanscht wurde (ich fange nicht an zu erzählen wie gross die Unterschiede sind, zuviel OT Material) wie mit Milch, also Milch ist nicht gleich Milch. Also anstatt etwas pauschal zu verteufeln würde ich die guten Produktionsweisen unterstützen und dafür einstehen, gerade in Austria wird sehr viel getan! Soya hat übrigens auch hohes Allergiepotential, nicht umsonst gibt es auch hier immer mehr Allergiefälle. Bei Gemüse: Wenn es nicht keimt (Kartoffel, Knoblauch aber auch z.B. Kümmel) und sich weitervermehren könnte, dann werf ichs fort oder gebe es den Schnecken... so einfach mache ich das mit "impotenten Hybriden", die haben bei mir nix zu suchen. Ich greife durch um die natürliche Nahrung zu erhalten und wenn ich mal durchgreife gibts nix zu kichern.Noch zu meinen neusten Verkostungen/Tasse: 1. Liu An 1980s dieses Gratismuster war leider nicht so mein Fall. Sicherlich uraltes Kraut und schmeckte auch recht erdig aber es war mir zusehr wie ein mittelmässiger Shu. Es hatte zwar keinerlei modder und auch nicht fischig, also ein gut gelagerter Tee, aber es war leicht bitterlich und streng erdig, also nicht unbedingt mein Lieblingstee. Ich bin zu lieblich für sowas... ev. ist es was für Shu Liebhaber.2. Lao Jizi Baozhong. Hier muss ich sagen dass mich die Mentalität des Herstellers/Meisters berührte. "Beim Rütteln der Blätter sollte man es sehr sanft mit einem Gefühl der Zufriedenheit tun als ob man ein Baby wiegelt" und er fügte hinzu "Es ist nicht wichtig wieviel man davon herstellen kann sondern wieviel man dem Tee weitergeben kann". In der Tasse habe ich ein wunderbar vollmundiges Boquet erlebt mit schwer definierbaren Früchtenuancen die sehr lebhaft und vielfältig mit meinem Verstand spielten. Dominierend ist ein Zuckermelonenaroma der besten Sorte, aber daneben sind noch viele andere Frucht und leichte Orchideen-Nuancen mit der Nase und Zunge/Gaumen am spielen. Hergestelt ist der Tee anscheinend auf rund 1500 m mit einem speziellen Kultivar (nicht der für Baozhong übliche) der schmackhafter ist als der "Handelsübliche". Die Verarbeitung ist exzellent... ich konnte keinerlei gebrochene Blätter sehen obwohl der Tee getrocknet so fragil ist und ein Bruch kaum einfacher sein könnte. Der Blattrand ist leicht rötlich gefärbt, das ist ein Zeichen traditioneller Verarbeitung der höchsten Güteklasse, sowas springt mir sofort ins Auge. Bearbeitet 13. September 2014 von Gushu Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 13. September 2014 Teilen Geschrieben 13. September 2014 masala chai + schwarztee aus kenia hab ich mir gemacht.Den Darjeeling Ambootia aus der Teegasse, ich bin eigentlich kein großer roter Tee Fan aber der ist echt lecker. ist ein schwarzer/roter gartentee, der trotz seines günstigen preises, echt lecker ist. trinke ihn selber oft...über ambootia gibt es auch ein posting im tee-fokus: teegärten in darjeeling: ambootiadie fabrikhalle des estates ist, mitsamt sehr grosser mengen tee, leider vor einigen wochen komplett abgebrannt... man darf gespannt sein, was es in der kommenden saison aus ambootia für tees gibt. hoffen wir, dass der teegarten sich schnell erholt von diesem unglück. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 13. September 2014 Teilen Geschrieben 13. September 2014 Gerade auf dem Sprung Richtung Mittelalterfest in Eggenburg, haben meine Frau, Freunde und ich gerade den einen Milky Oolong und den Rest des Sacred Lily von Tea Hong verkostet. Meinungen waren geteilt, aber genossen wurde von allen Seiten Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 13. September 2014 Teilen Geschrieben 13. September 2014 Ein 1992er Sheng-Ziegel aus Yiwu. Auf dem Wrapper steht was von "alten Bäumen" ("laoshu", nicht gushu) ... mag sogar möglich sein.Auf jeden Fall schmecke ich altes Holz und ab dem 4. oder 5. Aufguss ganz viel Honig.Obendrein wirkt der Tee super entspannend uns ausgleichend auf mich - die Kopfschmerztablette heute morgen hat nicht so gut gewirkt wie der Tee. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Oca Ocani Geschrieben 13. September 2014 Teilen Geschrieben 13. September 2014 Long Jing von DTH... ich werd mit dem Tee einfach nicht warm, aber langsam nähere ich mich dem Ende der Tüte.Übrigens rootie, hast du schon den roasted matcha von yunomius verkostet? Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 14. September 2014 Teilen Geschrieben 14. September 2014 Nach drei Tagen Pizzadiät endlich wieder eine gute Tasse Tee (Wuyi Yancha)! VanFersen, Teeminator, seika und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 14. September 2014 Teilen Geschrieben 14. September 2014 @theroots: Nices Foto Vorhin noch einen Keemun Goldknospe, mal sehen was nun wieder back in Vienna in meine Tassen kommt Zitieren Link zu diesem Kommentar
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