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Neues aus dem Blog: Über Tee und Keramik


Empfohlene Beiträge

  • 3 Wochen später...

Es gibt wieder zwei neue Berichte:



1. Ein Schwarztee, der eigentlich den Namen Goldnadel verdient hätte. Und er schmeckt mindestens so gut, wie er aussieht:


http://blog.teekeramik.com/2014/03/yunnan-golden-buds.html



2. Ein leicht zu genießender Pu Erh der Fabrik Menghai, der sich gut für Einsteiger wie mich eignet. Gerne wieder!


http://blog.teekeramik.com/2014/03/wieder-ein-pu-erh-menghai-dayi-7542-aus.html


Bearbeitet von KlausO
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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Dieser gelbe Tee sieht ja interessant aus; sein Blatt erinnert mich ebenfalls an einen Schwarztee.

Er scheint wohl ganz anders zu schmecken als ein Junshan Yinzhen, der ja auch als gelber Tee bezeichnet wird?

Ist er vielleicht mit diesem hier zu vergleichen: China Special Tea Yellow Sun?

Gute Frage! Den verlinkten Tee habe ich leider noch nicht probiert, aber das lässt sich vielleicht noch einrichten! Ich hatte mal einen gelben Yinzhen und der schmeckte tatsächlich ganz anders, eher nach Pu Erh, was ich mir aber nicht ganz erklären kann. Im Jahre 2012 hat er nämlich noch ganz anders geschmeckt, nämlich ähnlich wie der von mir beschriebene Gelbe Tee.

Und noch ein neuer Beitrag:

Von meiner Teereise nach Japan habe ich eine köstliche Spezialität aus Uji mitgebracht. Uji-Tee ist immer wieder etwas Besonderes, denn keine andere Anbauregion hat so viel für die Entwicklung des japanischen Tees beigetragen:

http://blog.teekeramik.com/2014/05/zuruck-aus-japan-shincha-aus-uji.html

 
 
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  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...

Ich habe mir eine etwas längere Auszeit genommen, weil ich mir Gedanken darüber gemacht habe, welchen Sinn die Dokumentation eigener Erfahrungen überhaupt macht. Man schreibt etwas über einen Tee, den es aber der kommenden Ernte nur noch in veränderter Form geben wird. Das ist also doch schon sehr ernüchternd. Auch der Austausch verläuft nicht so wie erhofft. Den selbst gekauften Tee hat kaum jemand anderes gekostet, man unterhält sich also nie über den gleichen Tee. Wie ihr seht, stecke ich ein bisschen in einer Sinnkrise und beschränke mich darauf, Tee für mich zu trinken und nicht mehr so sehr zu dokumentieren. Das macht das ganze auch viel entspannter, was mir sehr gefällt. Mal sehen, was die Zukunft so bringt, heute gibt es einen Tipp für alle Hamburger und Hamburg-Touristen.


Endlich gibt es eine Tea-Lounge mitten in Hamburgs Innenstadt:


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Ich sehe das etwas anders. Zwar besitze ich nicht mehr ganz die Zeit, dennoch liegt mir mein Blog unheimlich am Herzen. Ich mache dies nicht nur für andere, sondern auch für mich. Es stimmt schon die Ernte aus dem Jahr XY kann wiederum anders schmecken, als jene aus dem folgendem Jahr XY, doch in gewissen Maßen bleibt eine Grundbasis und hat bestand. Denn jeder entwickelt mit der Zeit eine Favoriten-Liste von gewissen Sorten, die wiederum nur bei gewissen Händlern und Marken zu erhalten sind. Für mich ist es ein Kompendium aus all dem, dass ich getrunken habe und soll anderen nicht nur einen mögliche Entscheidungshilfe bieten, sondern auch einen Überblick wie der Tee XY schmecken kann und was sie erwartet. Außerdem kann man so seine persönlichen Empfehlungen für gewissen Händler aussprechen und diesem auf diesem Wege vielleicht auch eine kleine Stütze sein. Denn gerade heute, wird "Qualität" besonders bei Tee, außer von wenigen Kennern, noch immer nicht zu 100% anerkannt. Da gilt ein Tee der "nur" knappe 10€ auf 100g kostet für viele schon als Teuer und einer der bei 20€ und mehr liegt, wird nur mit einem Kopfschütteln abgewiesen. Aber wenn man ihnen zeigt, dass Tee genauso wie Wein ist, das auch hier Qualität wirklich eine entscheidende Rolle spielt und dies nicht nur im Geschmack, sondern auch dem Vertrauen der Qualität gegenüber, besonders wenn es um Reinheit und Kontrolle geht, dann sehe ich dies als wichtige Lebensaufgabe an.



Zu mindestens ist es dies für mich. Für mich ist mein Blog wie ein Buch an dem ich Schreibe und eines Tages will ich auf dieses Buch blicken, wie auch ein Lebenswerk und sagen "Hier ist ein umfassendes Werk, dass nicht nur Besonderheiten aufzeigt und Tipps gibt, sondern auch Freunde vereint, die Tee genauso lieben, wie ich es selbst tue" Es soll ein Überblick sein, auf alles was in mit Tee erlebt habe, eine Stütze und eine Unterstützung derer, die es immernoch schwer haben, ihre Qualität jenen nahe zu bringen, für Tee noch immer mit einem Beutel aufhört.



Außerdem ich persönlich sehe es auch als persönliche Entwicklung an, denn mein Job bietet kaum Platz für Kreativität und ich will nicht eines Tages, dank meiner Arbeit, geistig verkommen. Daher ist es immer ein guter Ausgleich, Worte in genüsslicher Montur gedeihen zu lassen, um auch selbst Pflege am eigenen Sein vorzunehmen. Ich denke nicht das dein Blog umsonst ist. Ich wünschte ich hätte wieder mehr Zeit dafür, aber egal was passiert, ich bleibe auf jeden Fall dran, da ich es als meine Lebensaufgabe ansehe, etwas zu schaffen, dass eine Anlaufstelle für Qualitätstee bietet. ;) 


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Vielen Dank für Deinen Beitrag, aber da sieht man unsere unterschiedlichen Ansätze sehr deutlich. Ich bin kein Tee-Missionar und mein Blog unterscheidet sich von deinem in einigen Punkten. Ich habe auch nicht vor, ein umfassendes Kompendium zu schreiben. Mein ursprüngliches Ziel war der Austausch mit Teefreunden. Und das funktioniert leider nur eingeschränkt. Erschwerend kommt noch hinzu, dass ich mittlerweile mit Tee arbeite und mir am Ende des Tages die Muße fehlt, mich mit etwas zu beschäftigen, mit dem ich mich schon den ganzen Tag beschäftigt habe. Vielleicht ist es auch nur der Sommer, der mir gerade die Lust an heißen Getränken nimmt :P


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