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Wuyishan Oolong Tee / Felsentee (China)

Wuyi Shan Oolong Tee (Felsentee) nach dem gleichnamigen Ort Wuyishan, aus dem nördlichen Teil Fujians in China. Auch bekannt als Wuyi, Bohea, Felsentees, Steintees, Da Hong Pao / DHP (Big red robe / Große rote Robe), Yancha, Shuixian / Shui Xian, Bai Ji Guan / Bai Jiguan (Weißer Hanenkamm), Tieluohan und Rougui.


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  1. JanS
  2. Yancha - Sorten

  3. Frage zu Wu Yi Rou Kui

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  4. Guest Gast1704

    Teevorstellung: Wuyi Ming Jian

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    Tobias82
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  10. Felsentee - Da Hong Pao 1 2

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    geroha


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    • Sie fasst ca. 330ml, was ja für eine Kyusu schon eher viel ist.
    • Du wirst Dich halt auch ein bißchen umgewöhnen müßen, wird schon ein paar Sitzungen dauern bei mir verhielt sich das konträr zu Deinen Erfahrungen und der Tee aus meiner ersten viel zu großen Kyusu (360ml) war großartig. Zudem ist die Tokoname Kyusu sicher sehr hoch gebrannt und wirkt sich nicht so sehr auf die Tees aus, wie niedrig gebrannte Kannen mit durchlässigerem Ton. Wieviel Ml hat Deine denn? Die Qualität ist denke ich, über jeden Zweifel erhaben, Du hättest sie vorher auch mal eine Stunde im Kochtopf simmern lassen können. 
    • Nachtrag zu gestern: 2020 Chenyuan Hao Man Xiu via Puerh.UK Nach der sehr schönen 2022er Version war ich bei beiden bisherigen Sessions überrascht, wie stark sich die 2020er Version von dieser unterscheidet: ausschlaggebend hierfür ist eine seltsam aggressive, für mich irgendwie chemisch wirkende Note auf der Geschmacksebene. Dass sich im Zuge der Fermentation bei (semi)aged Sheng eine gewisse, teilweise fast alkoholisch wirkende Schärfe entwickeln kann ist nichts neues, passt aber bei den sehr schönen Beispielen von prSK jeweils gut zum Tee. Hier wirkt sie anders und irgendwie störend - das kann natürlich damit zusammenhängen, dass der Manxiu für einen Yiwu ungewöhnlich viel Bitterkeit mitbringt und evtl. nur eine vorübergehende Phase sein, ist aber doch etwas schade. Ich sag zwar immer, dass es mir im Grunde egal ist, wie ein Tee schmeckt, aber dann müssen auch die anderen Metriken außergewöhnlich gut sein, um das auszugleichen - und auch wenn hier Tiefe und Textur nach wie vor ordentlich sind, schneidet er insgesamt doch etwas schlechter ab, als der 2022er, was zu einem deutlichen Abzug in der Gesamtwertung führt (ggf. auch etwas beeinflusst davon, dass der 2022er so viel schöner ist). Und zu heute: 2020 Xi Zi Hao Yin Taiji via The Jade Leaf Heute ist dank Emilio seit längerem mal wieder ein XZH im Kännchen - zudem mit 1,55€/g auch kein günstiger, denn bei dem Yin Taiji handelt es sich um Material aus Laobanzhang, auch wenn es dem Preis nach von eher jüngeren Bäumen stammen muss (denn der Preis für Gushu LBZ dürfte aktuell eher bei 5-6€/g+ liegen). Das Material ist jedenfalls recht kleinteilig - was nicht (nur) an der regionsbedingten Blattgröße an sich liegt (Yiwu ist ja z.B. besonders groß wohingegen Yibang meist sehr klein ist) sondern vor allem auch an einem gewissen Anteil an Bruch, was auf eine ziemlich feste Pressung zurückzuführen ist. Hier sei am Rande erwähnt, dass auf dem Wrapper 囍字號女兒茶 (Xi Zi Hao nu'er cha), übersetzt "Xi Zi Hao Daughter Tea" steht: in China gibt es eine Tradition, dass man zur Geburt des Nachwuchses einen besonders gesuchten Tee wie einen LBZ (idealerweise ein Tong) zur Seite legt und diesen dann zum 18. Geburtstag überreicht - der dann zu diesem Zeitpunkt eine ordentliche Wertsteigerung erfahren haben dürfte, daher macht für diesen Tee mit dem ausschließlichen Ziel der langfristigen Lagerung natürlich auch nur eine feste Pressung Sinn. Jedenfalls schlägt sich zum aktuellen frühen Zeitpunkt der Bruch natürlich in einer erhöhten Adstringenz nieder - noch gut tolerierbar, treibt aber die Skala für "Aggressivität" zusammen mit einem ordentlichen Maß an Bitterkeit in die Höhe, wobei dazu vor allem beiträgt, dass es sich um jüngere Bäume handelt: gerade bei kräftigen Tees aus der Bulang-Gegend kann es da schon mal im Magen rumpeln. Davon abgesehen hätte ich den Tee vermutlich nicht als LBZ erkannt, denn die von Emilio beschriebene Hopfen-Note ist durchaus vorhanden, was ich bisher noch nie bei einem LBZ hatte (oder mir noch nie aufgefallen ist) - zusammen mit der bereits erwähnten Bitterkeit prägt diese die Geschmacksebene. Das Qi ist vor allem anregend: nach dem ersten Aufguss heute morgen um 7 war ich hellwach. Die Textur ist nach den ersten beiden etwas ruppigeren Aufgüssen auch schön weich (vor allem in der innen nur teil-glasierten Karatsu-yaki Guinomi von Dohei Fujinoki (藤ノ木土平)) und sonst kann der Tee auch bei den meisten anderen Metriken punkten - lediglich Tiefe hat er (auch hier wieder auf Grund von offensichtlich jungem Ausgangsmaterial) nicht sonderlich viel. Insgesamt ein Tee mit interessantem Charakter für Freunde von wenig zimperlichen Tees.
    • Die neue Kyusu ist aus dem selben Teegeschäft wie die Alte, 120€ hat sie gekostet. Das Teegeschäft ist Artee aus Wien, wahrscheinlich das hochwertigste Geschäft in der Stadt, darum würd ich definitiv die Schuld nicht auf die mangelnde Qualität der Kyusu schieben. Vielleicht schmeckt mir einfach wirklich (gewohnheitsbedingt) der Tee aus unglasiertem Ton nicht so gut, aber ich probiere jetzt auf jeden Fall mal den Tipp mit dem Stehenlassen von dem Tee aus!
    • Die war schon bestimmt gut in Gebrauch gewesen. Woher hast Du Deine neue Kyusu denn?   Genau, man kann schön langsam ausgießen, ein paar Krümelchen stören doch auch gar nicht. Ist aber Übungssache, das kommt alles mit der Zeit.   Mir gefällt sie auch gut.
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