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Teeutensilien + Teezubehör allgemein

Alle Themen zum Thema Teeutensilien und Teezubehör, welche in kein anderes Forum passen, wie z.B. Cha He, Cha Hai, Teetische, Natsume, Chasen usw.


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    • denk eher sie würde sich freuen, dass jemand ihr "Sonntagsgeschirr" heute noch nutzt und es nicht beim entrümpeln nach ihrem Ableben in den Müllcontainer geschmissen hat. Ich werde regelmäßig belächelt, wenn ich den Tisch mit 50er Jahre Seltmann Goldrand eindecke was ich zufällig als 24teiliges Komplettset mit Tod und Teufel für nen Hunni vor eben diesem Schicksal gerettet habe und es Kaffee aus einem bald 100 Jahre alten Schlaggenwalder H&C Service mit Streublümchen gibt.
    • Hab ich nicht wirklich so empunden, sonst hätte ich mir den Joke am Ende gespart👍Ich hab den Post eigentlich auch an (zukünftige) stille Mitleser und deren Fomo (Die Fear of missing out) gerichtet. Denn die kleine 50ml Kanne ist schon ziemlich nett... (mein FOMO meldet sich🤣)
    • Mein aktueller Erfahrungsbericht dazu: Ich habe bezüglich der Bestellung und dem Versand krass gute Erfahrung mit Joshi En gemacht. Habe mir am Mo. 22.04 am sehr späten Abend ein großes Ujin Stein Teeboot Tablett bestellt. Versand war am 23.04. da war es am 25.04.  - Die wirklich sehr schwere Steinplatte war optimal verpackt. Das Teil macht einen Handgearbeiteten sehr wertigen Eindruck und ist optisch der Hammer. Habe gestern und heute schon " Kung Fu Cha't" wie ein Weltmeister. Macht total Spaß. Ganz neues Aufgußgefühl. Bin häppy. Nicht so gut fand ich die Beschreibung - da steht Auslauf auf der Rückseite. Mag sein dass es Haarspalterei ist. Ich rechnete mit einem Auslauf an der Hinterseite. Der Auslauf ist aber auf der Unterseite mittig und die Platte lässt sich ohne Böcke nicht auf der Tischplatte legen, da dieser leicht übersteht. Habe jetzt eine prov. Lösung aus Teedosen drunter gestellt und mir 4 zum Stein passende 6cm Füße gesucht mit der ich sie optisch passend erhöhen und ein Auffangreservoir drunter stellen kann. Hier bin ich noch am suchen nach einem schwarzen - solange muss ein weißes drunter, was aber eigentlich auch nicht stört. Habe noch eine Bestellung gemacht gestern - lustiger Weise auch einen Gaiwan. Es war der erste Anbieter, bei dem ich einen schwarz gebrannten Gaiwan fand. Das war gar nicht so einfach, bei den Japanern aus Tokoname gibt es natürlich keine und in China nur weiße, bemalte, rote oder grüne. Mit den günstigen weißen aus Porzellan, kann ich übrigens nur grünen oder weißen Tee aufgießen. 90 oder 100 Grad für schwarzen kann ich unmöglich abschütten. Das ist abartig heiß für meine Bürofinger. Mit meinem 120er Shiboridashi hab ich da 0 Problem mit der Hitze und auch das Ausgießen geht viel einfacher - find ich zumindest. 100ml ist krass klein. Hab natürlich auch so ein kleines Kännchen, Shibo und Gaiwan für Minitassen. Aber mit meinem 120er Shibo bekomm ich maximal 60ml Tee in einem Aufguss in die Tassen - ideal für 2 kleine 30ml Becher und hochwertigen Grüntee. Aber eine normale "Tasse" Tee mit nem 100er in dann drei Brühungen aufzugießen ist schon sehr sportlich.
    • Oh, ich hätte nun Chlorophyll eigentlich nicht als Protein bezeichnet, die Sturktur ist doch völlig anders! Hast du den von mir oben verlinkten Beitrag von @cml93 gelesen? Dort geht er auf die sich im Laufe der Lagerung verändernden Aminosäuregehalte ein, insbesondere die Glutaminsäure, deren Salz, das Natriumglutamat, der Prototyp des Umami-Geschmacks ist.
    • Ich habe vorhin die Begrifflichkeit etwas durcheinander verwendet, das sollte ich noch einmal besser trennen. Es ging ja ursprünglich um den Meeresgeschmack, explizit mit der Erwähnung von Algen. Dieser Geschmack wird maßgeblich vom Chlorophyll mitbestimmt. Das ist natürlich nicht mit Umami gleichzusetzen, diesen Fauxpas bitte ich zu entschuldigen, ich schreibe vielleicht besser nicht mehr nebenbei aus dem Zug... Umami als Geschmacksbestandteil wird vom Gehalt an L-Theanin bestimmt. Dieses wird jedoch nicht primär durch die Beschattung gebildet, die Synthese findet ja in der gesamten Pflanze, zu einem großen Teil sogar in den Wurzeln statt. Da das Theanin aber in den Blättern eingelagert und durch Sonneneinstrahlung abgebaut wird, ist die Konzentration in beschatteten Tees (oder bei frühen Pflückungen) höher. Theanin wird ganzjährig aus Stickstoffverbindungen synthetisiert, da wären wir dann auch wieder beim Einfluss der Düngung vor der Ernte auf Gyokuro. Das widerspricht aber nicht meiner ursprünglichen Aussage. Theanin in sehr hoher Konzentration findet sich neben den beschatteten Tees ja auch in Shincha und in weißem Tee, denen kann aber wohl kein vergleichbares Geschmacksbild nachgesagt werden, also kann der hohe L-Theaningehalt nicht der allein entscheidende Faktor für den besonderen Geschmack beschatteter Tees sein. Der signifikante Unterschied beschatteter Tees gegenüber anderen Tees ist der hohe Protein bzw. Aminosäuregehalt, zu diesen zählt auch Chlorophyll.
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