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Grüntee, Oolong und Pu-Erh Tee Zubereitung

Zubereitung klassischer Grünntees, Oolongs und Pu-Erh Tees, als auch die chinesische Teezubereitung Gongfu Cha. Auch die Zubereitung von weißem und gelben Tee, sollte hier erfolgen.


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    • Hallo miteinander, zum Jahresende hin möchte ich die Gelegenheit nutzen und ein paar meiner Yixing Teekännchen verkaufen. Seit längerer Zeit werden sie kaum noch benutzt und mein Interesse hat sich in der letzten Zeit eher in Richtung Antiquitäten gerichtet. Zum Angebot stehen: Ein „heart sutra“ zini Teeännchen (80ml) im Julunzhu Stil für 120€ von Yinchen Studio erstanden und möchte es für 90€ verkaufen. Single hole filter mit eingebautem Edelstahlfilter (lässt sich einfach entnehmen) Ein Jiangponi Teekännchen (165ml) im Bale Stil für 150€ von mud&leaves erstanden und möchte es für 100€ verkaufen. Ein Cu Sha Zhuni Teekännchen (180ml) im Jin Wen Zhou Pan Stil für 260€ von YannArtGallery erstanden und möchte es für 190€ verkaufen. Preise sind ohne Versand, den können wir auf Empfängerwunsch aushandeln. Für weitere Fragen oder Detailbilder gerne bei mir melden.    
    • 2007 Bi Yun Hao Manzhuan via Puerh Guy Auch wenn klar ist, dass einem relativ schnell das Tageslicht ausgeht (Fotos bei nicht-professionellem Kunstlicht taugen einfach nix), wenn man im Dezember um 16 Uhr mit einer Session startet, hatte ich da heute dennoch Lust zu, da ich bereits mittags Feierabend gemacht habe und nach einem ausgedehnten Spaziergang mit Frieda im Wald ein wärmender, schon etwas älterer Sheng ratsam schien. Und bevor es um den Tee geht etwas Off-Topic: wenn man das letzte Bild anschaut, sieht man gut einen Vergleich zwischen einem normalen Foto und dem Nachtmodus-Foto vom Pixel 8 (Pro) - auch wenn man da etwas Abstriche machen muss (z.B. die Textur des Teekännchens) ist der direkte Vergleich immer wieder beeindruckend. Ach und nochmals Danke an Robert für das süße kleine Vintage-Schälchen, das sich wunderbar als neutrale Kontroll-Cup eignet, denn das Volumen des Fingerhuts fällt nicht groß ins Gewicht 😉 Aber jetzt zum Tee: im Gegensatz zu den etwas abgefahreneren High-End Danzhu und Gaogan Produktionen von BYH ist der Manzhuan "nur" eine Gushu-Produktion wie z.B. der 2018er Zhengjialiangzi - dafür aber mit deutlich mehr Alter, was mich zusammen mit dem Fakt, dass ich Manzhuan generell sehr gerne mag zu dem Kauf "des großen Samples" bewogen hatte. Und wie man dem Blatt ansieht ist es auch schon schön gereift - auf den ersten Blick mehr als der fast gleich alte 2008er Manlin wobei der Vergleich etwas hinkt, da die Notiz nun auch schon wieder 2 Jahre zurück liegt 🙈 Jedenfalls startet der Tee recht dezent, so dass ich direkt ab dem zweiten Aufguss mit etwas heißerem Wasser und längerer Ziehzeit starte - aber auch dann bleibt er eher dezent. Was aber gar nicht schlecht ist, denn insgesamt ergibt sich bei dem Tee ein sehr schöner, ruhiger und entspannter Charakter: Geschmack und Aroma ist eine angenehme Mischung aus holzig-nussigen Noten und einer dezenten Süße (Walnusseis?), die Textur ist super weich und angenehm schwer, Tiefe und Qi sind zwar keine Überflieger aber in ausreichendem Maß vorhanden, dass man von einem vernünftigen Tee sprechen kann und da letzteres auch angenehm subtil-entspannt ist, passt das alles hervorragend zu der ruhigen Waldbaden-Stimmung während mein Gegenüber vor sich hin döst. Solche Tage sind gute Tage und der Tee hat einen nicht unerheblichen Teil dazu beigetragen, weshalb ich ihn definitiv mag - aber um zu einer Wertung zu kommen, muss er sich mit dem extrem guten 2013er Manzhuan von prSK messen, der schlicht einfach nochmals ein ganz anderes Qualitäts-Level ist (für solch eine Produktion müsste man heute SEHR tief in die Tasche greifen, würde man denn überhaupt ran kommen) oder dem eigentlich recht einfach gestrickten 2004er Smokey Manzhuan Brick den EoT letztes Jahr ins Programm aufgenommen hat, der aber durch genau die richtige Rauchigkeit einen super tollen "out in the wild"-Charakter hat, daher schafft der Tee zwar keine Top-Bewertung, gelohnt hat sich der Kauf aber allemal 😊
    • 2006 LiMing "Qiao Mu Sheng Tai Yin Hao" (Arbor Organic Silver Hair Tuo), 8 Gramm im 130ml Kännchen. Süßer, dunklerer Tabak mit etwas Rauch im Hintergrund - abgerundete Mischung; weder einseitig süß, noch einseitig bitter (aber eher herberer Charakter); Adstringenz blieb trotz des kraftvollen Materials gering. Textur war natürlich, dem Material entsprechend, eher wässrig aber fühlte sich insgesamt hochwertiger an als der 2006 Xiaguan Te Ji und schmeckte mir auch besser (mit 0,12€/g aber etwas teurer als der Te Ji mit 0,9€/g) - daher ein günstiger gereifter Pu'er den ich mir durchaus wieder zulegen würde. Ps: Würde sogar soweit gehen und ganz leichtes Qi postulieren und auch die Pestizid-Wahrnehmung wirkte (im Vgl. mit anderen schwächer, organic certificate!) - wobei das jetzt schon wieder zu viel Spekulation wird. 
    • Für meinen Weihnachtsurlaub, der seit gestern begonnen hat :), habe ich mich auch mit den neuen Thai Tees von Peter eingedeckt und knüpfe mit dem Ersten davon an den Bericht von @Chrisone an: 2024 Mind Switch Maocha Nachdem ich Fruchtkompott gelesen habe, war ich schon mal gespannt. Allerdings fand ich den Tee insgesamt nicht so fruchtig, wie das VeiAn Gushu Maocha von 2023... Das trockene Blatt sieht für einen frischen Sheng, wie Chris schon sagte, sehr dunkel aus. Die Aufgussfarbe ist auch eher gelb, was dann insgesamt, denke ich, auf ein gutes Reifungspotenzial durch nicht zu grüne Produktion schließen lässt. Der nasse Geruch war anfangs cremig und leicht herb. Das Kaffeeschaum Aroma, das ich auch schon öfter bei anderem sehr frischem Sheng gerochen habe. Das Aroma wandelt sich jedoch nach ein paar Minuten und wird fruchtiger. Erinnerte mich an eingemachte (gelbe) Früchte, nur weniger süß. Geschmacklich fand ich den Tee sehr mineralisch, leicht fruchtig und anfangs auch etwas süßlich. Auch war er im ersten Aufguss etwas kratzig im Hals, vielleicht hätte ich den Waschgang etwas länger machen sollen. Die Süße verschwand langsam, der Tee wurde etwas herber, was die Assoziation an Fruchtschalen, die auch Peter auf seiner Seite aufzählt, zulässt. Insgesamt fand ich den Geschmack und das Mundgefühl recht konstant aber angenehm und sehr genießbar. Wie auch Chris, fand ich den Tee sehr potent, was sich auch durch die von den Tanninen verursachten Blasen beim Zubereiten des Tees angedeutet hat. Jedoch wurde ich nicht hibbelig, sondern entspannter, trotz der spürbaren Energie, die nun in meinem Körper steckt. Wenn die Blätter von einem Bing abgebrochen und dadurch noch kleinteiliger gewesen wären, hätte ich den Tee wahrscheinlich noch stärker gespürt. Das Erlebnis habe ich dann wahrscheinlich morgen... ^^ Ich, für meinen Teil, werde aber auch das Maocha noch etwas in meinem Pumidor reifen lassen. Vielleicht wird der Tee dann etwas sanfter.
    • Das ist ne Dosierung die sich gewaschen hat (bzw.. war)  ja meine Güte, kein Wunder das es "etwas" bitter wurde Hast Du nun eine Kanne gekauft?
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